«Ich will spielen wie ein normales Kind.» Wir haben den Flüchtlingen in Idomeni Gelegenheit für ihre Botschaft gegeben.
watson/rafaela roth
24.03.2016, 08:3031.03.2016, 12:23
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Vom Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze gibt es kein Weiterkommen. Seit dem neuen EU-Immigrationsregime, das die Flüchtlinge von der Balkanroute zurück in die Türkei drängt, erst recht nicht mehr. Die Verzweiflung der rund 14'000 gestrandeten Camp-Bewohner nimmt täglich zu.
Wir haben 18 der Flüchtlinge in Idomeni gefragt, was ihre Träume und ihre Botschaft an uns Europäer sind:
«Wie lange diskutiert ihr?»
«Wie lange wollt ihr noch diskutieren?»
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«Möchte zur Schule»
«Ich möchte in die Schule gehen.» –
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«Wir sind noch am Leben»
«Wir sind immer noch am Leben.»
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«Möchte Ärztin werden»
«Ich möchte Ärztin werden.»
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«Ich weiss nicht, wohin»
«Ich weiss nicht, wohin ich gehen soll.»
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«Meinen Träumen folgen»
«Ich möchte meinen Träumen folgen. Helft mir!»
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«Ich bin auch eine Mutter»
«Ich bin eine Mutter, nicht nur ein Flüchtling.»
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«Will zu Papa»
«Ich will zu meinem Vater in Deutschland.»
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«Ich bin frei»
«Ich bin frei. Ich will über die Grenze.»
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«Krieg ist besser als hier»
«Der Krieg in Syrien ist weniger schlimm als hier», sagt dieser Junge.
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«Medizinische Behandlung»
«Ich brauche eine medizinische Behandlung. Bitte!»
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«Ich bin ein Mensch, kein Pass»
«ich bin ein Mensch, nicht nur ein Pass.»
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«Öffnet die Grenze»
«Öffnet die Grenzen.»
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«This ist not for Humans» – eine Nacht im Flüchtlingscamp in Idomeni
Im griechischen Idomeni, direkt an der mazedonischen Grenze sind rund 14'000 syrische, irakische und afghanische Flüchtlinge gestrandet.
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«Nach Deutschland»
«Ich will, dass der Krieg in Syrien aufhört. Und ich will nach Deutschland.»
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«Offene Grenze für alle»
«Bitte öffnet die Grenzen für alle.»
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«Nicht in die Türkei»
«Ich will nicht deportiert werden. Nicht in die Türkei.»
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«Überleben? Hier.»
«Wenn ich ein Leben haben will, bleibe ich hier.»
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«Alle Wege zu»
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