In einem kurzen Werbe-Clip eines Sponsors unternimmt Roger Federer eine Zeitreise und steht als John McEnroe auf dem Platz. Wie es sich für den Tennis-Rüpel gehört, tobt und schimpft der «Maestro» wie ein Rohrspatz. Federer schlüpft auch noch in andere Rollen und wir sind gespannt darauf, bald das Gesamtwerk zu sehen. (ram)
Es geschieht ja heute nicht mehr oft. Hin und wieder aber kommt es vor, dass im Stadion San Siro, dem mächtigen Betonklotz im Norden Mailands, ein Stürmer sich den Ball in der eigenen Platzhälfte angelt. Einen Moment zögert. Dann in jähem Antritt losstürmt und sich an zwei, drei Gegnern vorbeischlängelt. Auch den Libero austrickst (so denn noch mit Libero gespielt wird). Im Strafraum plötzlich abstoppt, den Torhüter herauslockt, ihn mit einer Finte überlistet und schliesslich den Ball seelenruhig ins Tor schiebt.