Schweiz
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Das Kandidaten-Karusell von CVP und FDP im Überblick.

Absagen bei CVP und FDP – diese Grafik zeigt, wie sich das Kandidatenkarussell lichtet

Wer folgt im Bundesrat auf Johann Schneider-Ammann und Doris Leuthard? Bei CVP und FDP gibt es prominente Absagen. Wer noch im Rennen ist und wer schon raus – hier behältst du die Übersicht.
03.10.2018, 09:4503.10.2018, 16:02
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Die Kronfavoritinnen halten still: Sowohl Ständerätin Karin Keller-Sutter (FDP) als auch Nationalrätin Viola Amherd (CVP) haben sich noch nicht zu einer möglichen Bundesratskandidatur geäussert. Auch ihre meistgenannten männlichen Konkurrenten, die Ständeräte Martin Schmid (FDP) und Erich Ettlin (CVP) überlegen sich noch, ob sie ihren Hut in den Ring werfen wollen.

Dahinter lichtet sich das Kandidatenfeld: Am Dienstagabend nahm sich der Ausserrhodener FDP-Ständerat Andrea Caroni via Facebook-Post aus dem Rennen. Am Tag davor hatte der Bündner CVP-Nationalrat Martin Candinas im italienischsprachigen Radio RSI erklärt, er stehe nicht zur Verfügung. Und auch die Zürcher FDP-Regierungsrätin Carmen Walker Späh hatte sich am Montag via Facebook aus dem Bundesratsrennen verabschiedet.

Wer verbleibt noch im Rennen und wer hat schon abgesagt? Mit diesen zwei Grafiken behältst du den Überblick.

So siehts' bei der FDP aus

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  • Sie sind noch dabei / haben sich noch nicht geäussert: 
    Karin Keller-Sutter (Ständerätin SG), Regine Sauter (Nationalrätin ZH), Martin Schmid (Ständerat GR), Hans Wicki (Ständerat NW), Ruedi Noser (Ständerat ZH), Hans-Peter Portmann (Nationalrat ZH), Josef Dittli (Ständerat UR).
  • Sie haben bereits abgesagt:
    Carmen Walker Späh (Regierungsrätin ZH), Petra Gössi (Parteipräsidentin/Nationalrätin SZ), Andrea Caroni (Ständerat AR), Christa Markwalder (Nationalrätin BE), Daniela Schneeberger (Nationalrätin BL).

So sieht's bei der CVP aus

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Bild: keystone / bearbeitung watson
  • Sie sind noch dabei / haben sich noch nicht geäussert: Viola Amherd (Nationalrätin VS), Elisabeth Schneider-Schneiter (Nationalrätin BL), Erich Ettlin (Ständerat OW), Benedikt Würth (Regierungsrat SG), Pirmin Bischof (Ständerat SO), Peter Hegglin (Ständerat ZG), Andrea Gmür (Nationalrätin LU), Walter Thurnherr (Bundeskanzler), Ruth Humbel (Nationalrätin AG), Heidi Zgraggen (Regierungsrätin UR).
  • Sie haben bereits abgesagt:
    Stefan Engler (Ständerat GR), Silvia Steiner (Regierungsrätin ZH), Gerhard Pfister (Parteipräsident/Nationalrat ZG), Martin Candinas (Nationalrat GR).

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35 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Makatitom
03.10.2018 10:23registriert Februar 2017
Alles, bloss kein Freikirchler oder sonst ein Scheinheiliger, weil die schleichende Freikirchlerisierung der Schweiz dringendst gestoppt gehört
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wydy
03.10.2018 10:10registriert Februar 2016
Bei der FDP hat es also 12 mögliche Kandidaten. 6 Frauen und 6 Männer. Also in der "Geschlechterfrage" ein faires Verhältnis. Jetzt haben 4 Frauen und 1 Mann abgesagt. Bleiben also 5 Männer und 2 Frauen zur Auswahl. Heisst die FDP muss die beiden Frauen aufstellen oder es beschwert sich wer wegen der Geschlechterfrage. Wenn jetzt aber noch eine der beiden Kandidaten absagt, kann die FDP nur eine Frau ins rennen schicken. Oder anders gesagt, die Frau kommt ins Amt weil sie eine Frau ist, Quote und so... Ich möchte nicht in deren Haut stecken. Es wird immer der Beigeschmack Quote an ihr hängen.
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