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Nach einem Freilos und einem Forfait-Sieg begann für Federer das letzte Masters 1000 des Jahres erst am Donnerstagabend. Der 37-Jährige glänzte nicht, kam aber dennoch zu einem ungefährdeten, in 73 Minuten herausgespielten Sieg. Die Hürde wird im Viertelfinal höher sein. Am Freitagabend – frühestens um 20.30 Uhr – trifft er auf Kei Nishikori (ATP 11), der sich mit 6:4, 6:4 gegen Kevin Anderson (ATP 6) durchsetzte.
Fognini gewann in diesem Jahr drei Turniere und im August sogar ein erstes auf einem Hartplatz. Doch in der Halle von Paris-Bercy hat sich der 31-Jährige aus Ligurien noch nie wohl gefühlt. Seit 2010 konnte er im Südosten von Paris in nunmehr sieben Versuchen keine Partie mehr gewinnen. In diesem Jahr überstand er die ersten zwei Runden wie Federer dank einem Freilos und einem Forfait.
Making it look ez in Paris.
— Tennis TV (@TennisTV) November 1, 2018
👏😱👏
Astonishing pick-up from @rogerfederer #RolexParisMasters pic.twitter.com/KUCRBwIJpy
Im vierten Duell mit dem Schweizer konnte Fognini nur phasenweise erfolgreich dagegenhalten. Er verkürzte im ersten Satz von 1:4 auf 3:4 und hatte bei 4:5 zwei Breakbälle. Die Gelegenheit, zumindest ein erstes Mal einen Satz gegen Federer zu gewinnen, wäre ideal gewesen. Der Weltranglisten-Dritte war vier Tage nach dem Triumph in Basel anfällig. Viele Fehler störten sein Spiel und auch der Service war nicht so zuverlässig, wie er es gewohnt ist.
Roger that!
— Tennis TV (@TennisTV) November 1, 2018
✌️@rogerfederer eases past Fabio Fognini 6-4 6-3 to book his spot in the #RolexParisMasters quarter-finals. pic.twitter.com/WFVPuY18Q1
Das Pariser Publikum war trotzdem zufrieden. Es feierte Federer bei seiner Rückkehr. «Was für ein Empfang», freute sich der Schweizer. «Ich weiss, ich habe euch warten lassen. Das tut mir leid, aber ich bin halt 37 ...»
Seinen zweiten Auftritt in dieser Woche in der Pariser Halle hat Federer am Freitagabend. Nishikori konnte er zuletzt fünfmal in Folge schlagen, unter anderem im Oktober in Schanghai mit 6:4, 7:6. (abu/sda)