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Spanien und das «Chaos um den Rasen» +++ Mario Fernandes glimpflich davongekommen
Mario Fernandes glimpflich davongekommen
Ein Sieg, und es geht hoch hinaus
Frankreich – Deutschland als Quotenhit
Pavards Blackout
Türkei gegen Wales
Hier geht's zum Liveticker ⬇
1997 - The last encounter between Turkey and Wales was in August 1997 in a FIFA World Cup qualifier – it produced 10 goals, with Turkey winning 6-4. Four of Turkey’s goals were netted by Hakan Şükür, while current Wales manager Rob Page featured. Bonkers. #EURO2020
— OptaJoe (@OptaJoe) June 16, 2021
Spanien und der «Rasen von Sevilla»
Mehr Tore als Verwarnungen – eine Seltenheit
Mehr Tore als Gelbe Karten: Sollte dies auch nach allen 51 Spielen gelten, wäre es eine Seltenheit, denn beispielsweise an den letzten drei EM-Endrunden dominierten die Verwarnungen die Tore jeweils eindeutig. 108 Tore:204 Verwarnungen 2016 in Frankreich, 76:122 2012 in Polen und der Ukraine, 77:124 an der EURO 2008 in der Schweiz und Österreich. (nih/sda)
Keine Strafe gegen Antonio Rüdiger
«Elonaldo»: Cristiano Ronaldo lässt den Aktienkurs von Coca-Cola sinken
Der Wert von Coca-Cola sank um vier Milliarden Dollar auf 238 Milliarden Dollar wie die «Bild» berichtet. Pro Aktie war dies lediglich ein Verlust von etwa einem Dollar, doch zeigt dies einmal mehr, wie grosse Auswirkungen die Handlungen der Spitzensportler auch neben dem Platz haben können.
Gute Besserung Christian!
Finland’s players warm up with “get well Christian” t-shirts ahead of their match against Russia. 👏🏻 pic.twitter.com/Wut7ky8liM
— 101 Great Goals (@101greatgoals) June 16, 2021
Ob wir solche Leckerbissen heute auch zu sehen bekommen?
Portugal 🆚 Hungary
— Yellow Football (@YellowFootbal) June 16, 2021
3rd goal 🔥🔥🔥🔥 pic.twitter.com/GxGXxq7qOC
Gleich geht es mit dem ersten Spiel los: Finnland gegen Russland
Kulusevski zurück bei den Schweden
Arnautovic für ein Spiel gespeert
Arnautovic war vorgeworfen worden, nach seinem Tor zum 3:1-Endstand gegen Nordmazedonien seinen Gegenspieler Ezgjan Alioski beleidigt und dabei auch rassistische Äusserungen getätigt zu haben. Die UEFA stufte die Äusserungen in ihrer Untersuchung nicht als Rassismus ein. (sda/dpa)
Greenpeace-Logo hat wohl Scharfschützeneinsatz verhindert
Der BVB drückt uns die Daumen!
🕘 Highlight heute: #ITASUI!#EURO2020 #SUI pic.twitter.com/b8o7tTbRs3
— Borussia Dortmund (@BVB) June 16, 2021
«Hier kennt keiner Granit Xhaka»

Eine Stunde würde reichen
Die Tabelle von Mario van der Ende zeigt doch eindeutig auf, dass eine Spielzeit von 60 Minuten ausreichend wäre, wenn man die Zeit bei jedem Unterbruch anhalten würde.
Die Schweizer konnten es weder besser, noch länger
Dieser Holländer hat die Statistik der ersten 12 EM-Spiele. Und die zeigt, dass der Ball nirgends so wenig rollte wie beim 1:1 der Schweiz gegen Wales, nämlich knapp 54 Minuten lang. Am anderen Ende der Skala finden wir das Offensivspektakel zwischen der Niederlande und der Ukraine (3:2) mit knapp 66 Minuten. (ram)
Effectieve speeltijd groepswedstrijden eerste #ek-ronde #ek2020 pic.twitter.com/Jakl3saIQk
— Mario van der Ende (@MariovanderEnde) June 16, 2021
Genesungsgrüsse für Eriksen von allen Teams
Sämtliche EM-Teilnehmer haben ihm Grussbotschaften zukommen lassen, die der dänische Verband in diesem Video zusammengefasst hat:
Polizei ermittelt gegen Greenpeace-Aktivist
Vor dem Kracher am Dienstagabend sorgte ein 38-Jähriger für Aufregung. Mit einem Motorschirm flog er über das Stadion und wollte eine Protestaktion gegen Volkswagen, den Sponsor des Spiels, durchführen. Dabei touchierte er eine Stahlseilkonstruktion am Stadiondach und verlor kurzzeitig die Kontrolle über das Fluggerät.
Der Aktivist konnte einen Absturz in die Zuschauerränge gerade noch verhindern, doch streifte einige Zuschauer und verletzte gemäss dem Polizeisprecher zwei Männer. Der Mann wurde festgenommen.
Greenpeace entschuldigte sich gegenüber der Deutschen Presse-Agentur: «Das tut uns wahnsinnig leid. Dieser Protest hatte nie die Absicht, das Spiel zu stören oder Menschen zu verletzen.» Es sei nicht geplant gewesen, dass der Pilot landen würde. Eigentlich hätte er einen grossen Latexball auf das Spielfeld sinken lassen sollen, technische Probleme zwangen ihn dann zu einer Landung.
Von den Verantwortlichen der UEFA wie auch dem DFB und deutschen Politikern hagelte es Kritik. Es sei eine «rücksichtlose und gefährliche Aktion» gewesen, die schwerwiegende Folgen hätte nach sich ziehen können. Ein Grünen-Politiker schrieb dazu auf Twitter: «Wichtiges Thema, aber krass idiotische und unverantwortliche Aktion.»
Alkoholfreies Bier? «Pogbääh»!
Ayer #Cristiano con #CocaCola.
— Miguel Serrano 🇪🇸🇺🇸 (@MiguelSerranoTV) June 16, 2021
Hoy #Pogba con #Heineken
¿Se dan cuenta lo que están haciendo y quién pone la pasta de la #EURO2020 ? 🤦🏼♂️ pic.twitter.com/BCoY3Gvbv1
Paul Pogba: «Rüdiger hat an mir geknabbert.»
Der Spieler von Manchester United fordere für solche Aktionen keine Karten und er wolle auch nicht, dass Rüdiger gesperrt wird. Er habe es dem Schiedsrichter gesagt und dieser habe eine Entscheidung getroffen, das sei okay so, sagte der Franzose.
Wird Finnland das Überraschungsteam der EM 2021?
Finnlands Debüt an einer Endrunde am Samstag gegen Dänemark wurde von einem dramatischen Ereignis überschattet. Im Zentrum des historischen Spiels stand der Kollaps von Dänemarks Christian Eriksen und der damit verbundene rund zweistündige Unterbruch der Partie. Die Finnen, die bis zum Zeitpunkt des Dramas keinen Zugriff auf das Spiel gefunden hatten, kämpften sich nach der Wiederaufnahme zu einem 1:0-Sieg. Dank den drei Punkten zum Auftakt ist Finnland auf gutem Weg, bei seiner EM-Premiere sogleich die K.o.-Phase zu erreichen.
«Wir werden diese Bilder auch nach dem Turnier niemals vergessen», sagte Finnlands Coach Markku Kanerva über den Eriksen-Vorfall. Aber sein Team hätte sich gut davon erholt. Nun wollen sich die Finnen wieder dem «Traum widmen», den sie vor Turnierbeginn hatten. «Der Sieg gegen Dänemark war der erste Meilenstein. Und wir haben die nächsten Meilensteine schon im Kopf», betonte Kanerva. Finnland ist gewillt, in die Fussstapfen Islands zu treten, das bei seiner Premiere 2016 bis in die Viertelfinals vorstiess.
Mit einem Sieg gegen Nachbar Russland – dem ersten seit fast 109 Jahren – wären zumindest die Achtelfinals vorzeitig erreicht. Der Gastgeber steht in St. Petersburg nach der 0:3-Niederlage zum Auftakt gegen Belgien mächtig unter Druck. Das macht Russland für das finnische Abwehrbollwerk zum idealen Gegner. (nih/sda)
Die Türkei unter Zugzwang – Wales aber auch
War Italien beim 3:0 im Eröffnungsspiel so stark – oder die Türkei so schwach? Der zweite Spieltag in der Gruppe A wird Klarheit in dieser Frage bringen. Die Türken stehen nach dem enttäuschenden ersten Auftritt unter Druck. Eine weitere Niederlage, die zehnte im 15. Gruppenspiel an einer EM, können sie sich nicht leisten, wollen sie die Qualifikation für die Achtelfinals noch in den eigenen Füssen haben.
«Wir haben uns unter unserem Wert verkauft», sagte Nationaltrainer Senol Günes. Innerhalb von 27 Minuten kassierte der EM-Halbfinalist von 2008 am Freitag im Olimpico in Rom gegen den Gastgeber gleich viele Gegentreffer wie in der gesamten Qualifikation. Und in der Offensive agierte das Team, das im März in der WM-Qualifikation noch die Niederlande 4:2 und Norwegen 3:0 geschlagen hatte, erschreckend harmlos. «Ich erwarte eine viel bessere Leistung», so Günes.
Gegen Wales können die Türken auf den Support von rund 30'000 Fans zählen. Die Partie hat auch eine politische Komponente. Die Türkei ist militärische Schutzmacht von Aserbaidschan und unterstützte den Nachbarn im Konflikt mit Armenien um die Region Bergkarabach. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und sein aserbaidschanischer Amtskollege Ilham Alijew werden am Mittwoch im Stadion erwartet.
Auch Wales kann sich nach seinem Unentschieden zum Auftakt keine Niederlage erlauben, treffen die Waliser doch zum Abschluss der Gruppenphase in Rom auf Italien. Trotzdem ging der Halbfinalist von 2016 als gefühlter Sieger aus dem 1:1 gegen die Schweiz hervor. «Einen positiven Start hinzulegen, war wichtig für uns», sagte Robert Page.
Der walisische Cheftrainer hat spezielle Erinnerungen an die Türkei. Beim vorletzten Aufeinandertreffen der beiden Nationen vor knapp 25 Jahren und einem 0:0 in Cardiff im Rahmen der WM-Qualifikation feierte Page sein Debüt als Spieler der «Red Dragons». Auch beim Rückspiel, das wesentlich spektakulärer verlief, war Page dabei. Die Türkei siegte in Istanbul dank vier Toren von Hakan Sükür 6:4. (nih/sda)