«Allez!» Trotz seiner 35½ Jahre erfreut sich Roger Federer in Melbourne bemerkenswerter Frische.Bild: JASON REED/REUTERS
«Wie der Roger von früher» – das sagen die Experten über Federers Traum-Comeback
Nach der Gala gegen Tomas Berdych gleich noch der erfolgreiche Fünfsätzer gegen Kei Nishikori. Roger Federer ist wieder da und das ist natürlich auch den Tennis-Experten nicht verborgen geblieben. Hier ein paar ausgewählte Statements.
«Er spielt wieder fantastisch, und auf diesem schnellen Belag ist für ihn alles möglich.»
Goran Ivanisevic, der Coach von Tomas Berdych
«Dass er so spielt nach sechs Monaten Pause, konnte man nicht erwarten. Es macht ihm unglaublich viel Spass und das ist auch notwendig.»
Heinz Günthardt ist in Melbourne wie gewohnt für SRF unterwegs.bild: screenshot srf
«Roger Federer spielt weiter eine exzellente Imitation des früheren Roger Federers.»
Christopher Clareynew york times
«Wir wussten ja, dass er sich gegen die Besten steigern wird, wenn er motiviert und gesund ist.»
Carlos Moya, der Coach von Rafael Nadal
Kein Tennisexperte, aber recht hat er!
I like roger, he's good at tennis!
— Zach Tuohy (@zach2e) 22. Januar 2017
Zach Tuohy ist Australian-Rules-Football-Spieler.
Er hier ebenso
Roooooger!!! @rogerfederer #legend
— Toni Kroos (@ToniKroos) 22. Januar 2017
«Jetzt, wo Andy und Novak draussen sind, gibt es viele Spieler, die das Turnier gewinnen können. Einer von ihnen ist Roger.»
Michael Chang, der Coach von Kei Nishikori
«Federer erinnert schon wieder an seine besten Jahre und glänzt aus allen Lagen.»
René Stauffertagesanzeiger
«Roger ist definitiv zurück, das ist mal klar. Er oder Milos Raonic wird das Turnier gewinnen.»
Pat Cash
«Ich hoffe, er bricht meinen Rekord. Und so wie er spielt, bin ich mir sicher, dass er noch einen Grand Slam gewinnen kann.»
Fabrice Santoro, Rekordhalter mit 70 Grand-Slam-Teilnahmen. Federer steht bei 69.
«Am Australian Open ist sein Spiel schneller zurückgekommen, als wir es zu hoffen gewagt haben.»
Greg Baumsydney morning herald
«26,89 Prozent.»
Brad Gilbert über die Chancen auf einen Final Federer gegen Nadal.
Brad Gilbert trainierte unter anderem grosse Namen wie Agassi, Roddick, Murray und Nishikori.Bild: AP
«Roger Federer ist mein Lieblingsspieler. Er erfüllt jeden Autogrammwunsch. Die Leute lieben ihn und wie er spielt.»
Rod Laver
«Du bist mein Lieblingsspieler!»
John McEnroe – aber nicht zu Federer, sondern zu Mischa Zverev.
John McEnroe is certainly impressed by Mischa #Zverev's serve and volley game: "You did it old school." #AusOpen pic.twitter.com/16INJgfATP
— #AusOpen (@AustralianOpen) 22. Januar 2017
«Die Begegnung gegen Zverev wird eine, die physisch nicht allzu anstrengend ist. Es wird kurze Punkte geben und ich gehe davon aus, dass Roger das liegt.»
Heinz Günthardt
Mischa Zverev nach seinem überraschenden Triumph gegen Andy Murray.Bild: EPA/AAP
«Roger ist das Idol von Mischa Zverev. Das kann ihn bereits in der Garderobe zerbrechen lassen.»
Goran Ivanisevic
«Mein Volley ist okay, aber er kann immer noch besser werden. Vor allem wenn man gegen Federer spielt, da muss er schon sensationell sein.»
Mischa Zverev
«Es tut mir leid.»
Roger Federer nach seinem letzten Duell gegen Zverev. 2013 in Halle gewann er zum zweiten Mal in seiner Karriere 6:0, 6:0.
(drd)
Die besten Bilder des Australian Open 2017
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