«Wir haben die Seite neu gestaltet, um es einfacher zu machen, andere Publikationen zu entdecken, die über die Geschichte berichten», erklärte Facebook. Bild: RITCHIE B. TONGO/EPA/KEYSTONE
Kann man mit dem neuen Facebook-Design endlich aus seiner «Filterblase» ausbrechen?
Nach Kritik an den angebotenen Top-Themen bei Facebook hat das soziale Netzwerk sein System überarbeitet. Es würden nun im Wechsel verschiedene Websites angeboten, teilte Facebook am Mittwoch mit. Dem sozialen Netzwerk war vorgeworfen worden, seine Milliarden Nutzer einseitig zu informieren beziehungsweise sie nur in ihren eigenen Meinungen zu bestärken.
Das neue Design bei Facebook wird die ausgewählten Top-Themen (trending topics), die den Nutzern angeboten werden, nicht ändern. Allerdings werden den Nutzern nun mehr und unterschiedlichere Medien-Websites zur Information angeboten.
«Wir haben die Seite neu gestaltet, um es einfacher zu machen, andere Publikationen zu entdecken, die über die Geschichte berichten», erklärte Facebook. Ziel sei es, dass sich die Menschen besser informiert fühlten.
In diesem Jahr hat Facebook bereits sein System zur Auswahl von Top-Nachrichten geändert, um der Verbreitung von «fake news» zu begegnen. Das soziale Netzwerk mit seinen fast zwei Milliarden Nutzern weltweit ist eine wichtige Informationsquelle für seine Mitglieder. (sda/afp)
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Apple stopft Dutzende Sicherheitslücken in iOS, iPadOS und macOS
Apple hat diverse Sicherheitslücken in seinen Betriebssystemen macOS, iOS und iPadOS gestopft. Die Liste der Schwachstellen ist erneut lang. Das Sicherheitsrisiko «hoch».
Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor «mehreren Schwachstellen» in Apples Betriebssystemen iOS und iPadOS. «So kommen allein iOS 18.6 und iPadOS 18.6 mit insgesamt zwei Dutzend Fehlerbehebungen – plus 13 weiteren, die Apple (einmal mehr) nicht näher ausführt», schreibt das deutsche Techportal Heise.
Das Risiko, dass diese Sicherheitslücken ausgenutzt werden, sei «hoch», schreibt das BSI auf seiner Seite.