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Pornhub zählt zu den reichweitenstärksten Sexseiten im Internet. Im weltweiten Ranking der meistbesuchten Websites rangiert Pornhub auf Platz 65. Hierzulande schafft es das Pornoportal auf den 32. Platz.
Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Seiten in der Regel im Heimlichen besucht werden. Ein Angriff hätte verheerende Folgen, Hacker könnten Besucherdaten für Erpressungsversuche missbrauchen.
Diese Erfahrung mussten gerade erst Forenteilnehmer des Rosebutt Boards machen. Weil eine veraltete Forensoftware zum Einsatz gekommen ist, soll es Hackern gelungen sein, über 100'000 E-Mail-Adressen, Nutzernamen und Passwörter abzugreifen. «Einige Mail-Adressen aus dem Datenfundus haben die Endung .gov und .mil – es handelt sich also um Angehörige der US-Regierung und des Militärs», berichtet das Techportal heise.de
Die Pornhub-Betreiber wollen dies verhindern. Ihnen ist bewusst, dass sie nur schon aufgrund ihrer schieren Reichweite ein attraktives Ziel für Hacker sind – vom heiklen Inhalt ganz abgesehen.
Um die Webseite, bzw. deren Serverinfrastruktur auf mögliche Einfallstore zu prüfen, bieten die Pornhub-Betreiber seit fast einem Jahr eine Belohnung für das Melden von Sicherheitslücken, so heise.de. Dafür wird mit dem Bug-Bounty-Spezialisten HackerOne zusammengearbeitet. Je nach Gefährlichkeit der entdeckten Lücke winken den Hackern zwischen 50 und 25'000 US-Dollar Belohnung.
Falls du deine Hacker-Skills unter Beweis stellen willst. Hier geht es zu den Spielregeln: Link.
(mbu)