Digital
Wirtschaft

Snapchat-Aktie geht mit 17 Dollar an die Börse

FILE PHOTO -- The logo of messaging app Snapchat is seen at a booth at TechFair LA, a technology job fair, in Los Angeles, California, U.S., January 26, 2017. REUTERS/Lucy Nicholson/File Photo
Snapchat wagt den Sprung an die Börse.Bild: Lucy Nicholson/REUTERS

Snapchat-Aktie geht mit 17 Dollar an die Börse

02.03.2017, 01:1602.03.2017, 03:44

Die Firma hinter der populären Foto-App Snapchat hat den Preis für ihre Aktien auf 17 Dollar festgelegt. Der Ausgabepreis liegt damit über der zuvor abgesteckten Spanne von 14 bis 16 Dollar.

Der Preis bedeutet, dass sich die Anleger darauf einlassen, Aktien ganz ohne Stimmrechte zu kaufen, weil die Gründer die Kontrolle über das Unternehmen behalten wollen. Die Platzierung erreicht damit ein Volumen von 3.4 Milliarden Dollar, wie die Snap Inc. am Mittwoch mitteilte. Der Handel soll am Donnerstag beginnen.

Snapchat wurde vor allem bei jungen Nutzern populär mit Fotos, die nach dem Ansehen von alleine wieder verschwinden. Inzwischen wird die App auch stärker für Kommunikation genutzt und zu einer Plattform für Medieninhalte ausgebaut. Neben der App produziert Snap auch eine tragbare Kamera («Spectacles») in Form einer Sonnenbrille. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kalte Dusche für die Swiss: Jetzt kommt es zum Flotten-Fiasko
Die Lufthansa-Tochter verdiente im ersten Halbjahr deutlich weniger. Und die Baustellen häufen sich. Auf einen Teil ihrer Flugzeuge muss die Airline gar komplett verzichten.
Es war für die Swiss der emotionale Höhepunkt des Jahres: Vor drei Wochen landete der erste, fabrikneue Airbus A350 der Lufthansa-Tochter am Flughafen Zürich. Die insgesamt 10 bestellten Flugzeuge sollen eine neue Ära bei der Swiss einläuten. Sie ersetzen einen Teil der in die Jahre gekommenen Langstreckenflotte, und sie stehen auch für den Startschuss zur Modernisierung der Kabine.
Zur Story