Schlangeneier im Sandkasten haben eine Schule in Australien in helle Aufregung versetzt. Nach eingehender Suche seien auf dem Spielplatz der Schule in Laurieton knapp 400 Kilometer nördlich von Sydney binnen drei Tagen insgesamt sieben Nester mit 43 Eiern aufgespürt worden, berichteten Medien am Dienstag.
Alle Eier seien entfernt worden. Tierschützer ordneten die Eier der Östlichen Braunschlange (Pseudonaja textilis) zu, die als zweitgiftigste Schlange der Welt gilt.
Die Giftnatter ist für die Mehrzahl aller Todesfälle durch Schlangenbisse auf dem fünften Kontinent verantwortlich. Dank effizienter Erste-Hilfe-Methoden und Gegengiften sterben in Australien aber nur noch ein bis zwei Menschen pro Jahr an Schlangenbissen, hiess es in einer Information des Australischen Reptilienparks. (sda/dpa)
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Die beliebtesten Kommentare
Bongalicius
02.01.2018 09:49registriert Januar 2016
Snakes in a school, der neue Film mit Samuel Jackson
Die These, dass es Schlangeneier seien, ist übrigens gar nicht klar. Mehrere Schlangenexperten haben gesagt, dass sowohl aufgrund der Menge an Eiern und dem Vergraben im Sand es viel wahrscheinlicher ist, dass es Eier der (harmlosen) Wasseragame sind. Die Freiwilligen, welche die Eier entfernt und die Behauptung aufgestellt haben, dass es Schlangeneier sind, machen sich ziemlich rar im Moment. Linkage: https://www.theguardian.com/environment/2018/jan/02/dozens-of-snake-eggs-found-in-australian-school-sandpit
«Kommen diese Zölle, sieht es für die Schweiz sehr schlecht aus»
Ab dem 1. August erheben die USA für Güter aus der EU einen Basiszoll von 15 Prozent. Weshalb die EU gut verhandelt hat und was die Vereinbarung für Schweizer Unternehmen bedeutet, erklärt HSG-Ökonom Stefan Legge im Interview.
Die USA erheben einen Zoll von 15 Prozent auf Importe aus der EU. Das haben US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag bei einem Treffen in Schottland vereinbart. Ist diesem Deal zu trauen? Stefan Legge: Ich wäre vorsichtig, dies als wirklichen Vertrag zu sehen. Ich würde die Vereinbarung eher als «Napkin-Deal» bezeichnen, als Servietten-Deal.