Der 57-Jährige Tom Sommer wollte im US-Bundestaat Montana mit einem Freund auf Elch-Jagd gehen, als sie von einem Grizzly überrascht wurden. Innerhalb von drei, vier Sekunden hatte der Bär eine Distanz von zehn Metern überwunden und ihn angegriffen, erzählt Tom Sommer.
Tom Sommer stark verwundetFoto: Facebook/Mike Asker
Sommer überlebte den Angriff am 3. September schwer verletzt mit mehreren Bisswunden. Die Attacke hatte nach seiner Schätzung nur ungefähr 25 Sekunden gedauert. Das Tier konnte schliesslich mit einem speziellen Bärenspray vertrieben werden.
«Ich habe gehört, wie meine Knochen gebrochen sind»
Tom Sommer
Die beiden brauchten nach dem Angriff noch mehrere Stunden, um in das nächstgelegene Krankenhaus zu kommen. Allein in Sommers Kopf hinterliess das Tier eine 41 Zentimeter lange Wunde. Diese konnte im Krankenhaus der Kleinstadt Ennis mit 90 Stichen genäht werden. Dort erholt er sich derzeit auch, berichtet Associated Press.
Achtung: Nur für hartgesottene
Eine 41 Zentimeter lange Kopfwunde, die mit 90 Stichen genäht werden musste.foto: facebook/mike asker
Achtung: Nur für richtig hartgesottene
Offener Schädelfoto: facebook/mike asker
Tom Sommer hatte riesiges Glück, denn bis auf die Narben wird er keine bleibenden Schäden von dem Angriff zurückbehalten.
«Ich bin schon mein gesamtes Leben lang Jäger. Ich hege keinen Groll gegen den Bären. Er hat gemacht, was Bären machen. Ich hätte ihn erschossen, wenn ich die Chance dazu bekommen hätte»
Tom Sommer
(nfr)
Dieser Grizzly hat sich mit der falschen Muschel angelegt
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So sieht es aus, wenn einer einen Bärenhunger hat
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So sieht es aus, wenn einer einen Bärenhunger hat
Entweder er konnte sich nicht entscheiden, welchen Fisch er zuerst schnabulieren soll, ...
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Die beliebtesten Kommentare
fischbrot
06.09.2017 08:49registriert Juni 2014
Ich will ja nicht pingelig sein, aber das untere Bild zeigt keinen offenen Schädel (Knochen ist noch intakt), sondern "nur" eine gerissene Kopfschwarte. Schmerzhaft wars wohl so oder so..
Wir sind im Sommer 5 Wochen durch die USA gereist, unteranderem auch durch Montana und Wyoming. "Leider" haben wir nur Schwarzbären gesehen und ein Grizzly der nachts über den Campingplatz gewandert ist haben wir knapp verpasst! Obwohl wir auch Bärenspray hatten und instruiert wurden wie man sich bei den ver. Bären verhalten muss, hatte man trotzdem bei jeder Wanderung ein komisches Gefühl. Jetzt wo ich diese Bilder sehe bin ich zufrieden mit den Schwarzbären:) obwohl auch die sehr gefährlich werden können.
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