4 Frauen, 161 Brände, 476 verletzte Polizisten – der G20-Gipfel in Zahlen
18'000'000
Euro Umsatzeinbussen verzeichneten alleine die Geschäfte in der Hamburger Innenstadt über die Gipfeltage.
400'000
Euro Schaden meldete die Drogerie-Filiale Budnikowsky im Schanzenviertel. Am Mittwoch soll sie aber bereits wieder eröffnet werden.
76'000
Personen liefen gemäss Veranstalter an der Demonstration «Grenzenlose Solidarität statt G20» mit. Es war die grösste Demonstration während der Gipfeltage.
20'000
Polizeibeamte standen insgesamt im Einsatz.
8000
Personen sagten über Facebook ihre Teilnahme an der Aktion «Hamburg räumt auf» zu. Viele von ihnen tauchten am Sonntag auch tatsächlich auf, um gemeinsam das Schanzenviertel aufzuräumen.
1900
Flughafen-Mitarbeiter brauchte es über die Gipfeltage. Die meisten Staatschefs kamen mit dem Flieger.
1500
gewaltbereite Demonstranten reisten nach Hamburg. Die meisten der tausenden G20-Gegner demonstrierten aber friedlich.
600
G-20 Gegner fuhren mit dem Sonderzug nach Hamburg. Der Zug startete am Donnerstag in Basel und legte Zwischenstopps in Stuttgart, Heidelberg, Frankfurt, Köln und Dortmund ein.
478
Mal rückte die Hamburger Feuerwehr alleine wegen dem G20-Gipfel aus. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr zwischen Donnerstag und Sonntag 3648 Einsätze.
476
Polizisten wurden während des Einsatzes am G20-Gipfel verletzt.
Unsere Befürchtungen haben sich bestätigt. Mehrere Kollegen wurden bei den gestrigen Krawallen durch Zwillengeschosse verletzt. #G20HAM17 pic.twitter.com/f8dbK3ubtV
— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) 7. Juli 2017
305
Mal musste die Rettungssanität der Hamburger Feuerwehr ausrücken.
225
Demonstranten nahm die Polizei in Gewahrsam.
210
G20-Gegner wollten am Badischen Bahnhof in Basel auf den Sonderzug in Richtung Hamburg einsteigen.
186
Randalierer wurden verhaftet.
161
kleinere und grössere Brände musste die Hamburger Feuerwehr löschen.
137
Deutsche wurden verhaftet.
100
Sonderflugzeuge landeten in den letzten Tagen auf dem Hamburger Flughafen.
51
Chaoten haben jetzt ein Verfahren am Hals. Vorgeworfen wird ihnen versuchter Mord, schwerer Landfriedensbruch oder gefährliche Körperverletzung.
33
Personen wies die deutsche Bundespolizei an der Grenze ab, als sie in den Sonderzug nach Hamburg einsteigen wollten, und sprach ein mehrtägiges Einreiseverbot aus. Gegen dieses legten einige der Demonstranten Rekurs ein und bekamen Recht.
32
Männer sind auf dem Gruppenbild mit allen Regierungschefs und Gästen abgebildet. Und damit gegenüber den 4 Frauen klar in der Mehrheit.
30
Meter lang war der rote Teppich, über den die Regierungschefs am Hamburger Flughafen deutschen Boden betraten.
26
Staats- und Regierungschefs reisten über den Hamburger Flughafen zum Gipfel an. Der Linienflugverkehr verlief trotzdem planmässig, wie die Flughafenleitung mitteilte.
20
Staaten haben die Abschlusserklärung des G20-Gipfels unterschrieben. 19 von ihnen bekräftigten darin das Pariser Klimaschutzabkommen. Es ist der erste Dissens, der in einer Abschlusserklärung festgeschrieben wird.
19
Seiten lang ist die Gipfelerklärung, unterzeichnet von den teilnehmenden Regierungschefs.
12
Mal leistete die Feuerwehr technische Hilfe.
5
Schweizer wurden in Hamburg verhaftet.
4
Schweizer wurde durch die Hamburger Polizei in Gewahrsam genommen.
4
Frauen sind auf den Gruppenfoto des G20-Gipfels. Und zwar Angela Merkel (Deutschland), Theresa May (Grossbritannien) , Erna Solberg (Norwegen) und IWF-Chefin Christine Lagarde. Es zeigt: Die meisten der mächtigsten Personen auf der Welt sind Männer.
2
Warnschüsse haben die Sicherheitskräfte während der Gipfeltage abgegeben.



