Bei den verheerenden Waldbränden in Griechenland sind nach neueten Angaben 81 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte Feuerwehrsprecherin Stavroula Maliri am Mittwoch mit. Die Suche nach möglichen weiteren Opfern dauere an. Noch immer würden zahlreiche Menschen vermisst.
Unter den Toten sind auch mehrere Touristen. Nach Behördenangaben kam ein junger Ire in den Flammen ums Leben, der sich in den Flitterwochen befand. Britischen Medienberichten zufolge starb er in seinem Auto im Ferienort Mati in der Nähe von Athen. Seine Frau entkam demnach zwar den Flammen, wurde aber mit Verbrennungen in ein Spital eingeliefert.
Unter den Toten sind zudem drei weitere Touristen: Eine Mutter und ihr Sohn aus Polen sowie ein Belgier.
Nach Meldungen vom Mittwoch waren die griechischen Behörden von 79 Todesopfern bei den verheerenden Waldbränden ausgegangen. (sda/afp)