Bei einer Serie von US-Luftangriffen im Irak sollen einem Medienbericht zufolge mindestens 250 Kämpfer der Terrormiliz «Islamischer Staat» («IS») getötet worden sein.
Die Extremisten seien Teil eines Konvois gewesen, der am Mittwoch in einem südlichen Aussenbezirk der einstigen «IS»-Hochburg Falludscha bombardiert worden sei, berichtete der US-Sender Fox News unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle innerhalb des amerikanischen Militärs.
US-Verteidigungsminister Ashton Carter hatte der irakischen Regierung erst am Montag zur Rückeroberung Falludschas gratuliert, die einen Meilenstein im Kampf gegen den «IS» markiere. Mit Unterstützung des US-Militärs hatte die irakische Armee die Stadt nach eigenen Angaben am Wochenende vollständig eingenommen. Der «IS» verlor damit eine seiner zwei wichtigsten Hochburgen im Irak. (cma/sda/dpa)