Bei einer Serie von US-Luftangriffen im Irak sollen einem Medienbericht zufolge mindestens 250 Kämpfer der Terrormiliz «Islamischer Staat» («IS») getötet worden sein.
Die Extremisten seien Teil eines Konvois gewesen, der am Mittwoch in einem südlichen Aussenbezirk der einstigen «IS»-Hochburg Falludscha bombardiert worden sei, berichtete der US-Sender Fox News unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle innerhalb des amerikanischen Militärs.
US-Verteidigungsminister Ashton Carter hatte der irakischen Regierung erst am Montag zur Rückeroberung Falludschas gratuliert, die einen Meilenstein im Kampf gegen den «IS» markiere. Mit Unterstützung des US-Militärs hatte die irakische Armee die Stadt nach eigenen Angaben am Wochenende vollständig eingenommen. Der «IS» verlor damit eine seiner zwei wichtigsten Hochburgen im Irak. (cma/sda/dpa)
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Nach Gesetzes-Eklat: Selenskyj korrigiert sich – doch der Schaden bleibt
Erst hebelte das ukrainische Parlament im Eiltempo die Unabhängigkeit der Antikorruptionsbehörden aus, dann folgte der Protest – und nun die Rolle rückwärts. Der Präsident stellt sich dafür gegen Teile der eigenen Partei.
Ursprünglich hätten die Abgeordneten des ukrainischen Parlaments den Sommer im Urlaub verbringen sollen. Doch stattdessen steht ihnen eine der politisch spannendsten Wochen seit Beginn des russischen Grossangriffs im Februar 2022 bevor. Hintergrund ist ein umstrittenes Gesetz, das erst am 22. Juli im Eiltempo verabschiedet wurde – und das die Unabhängigkeit der ukrainischen Antikorruptionsbehörden stark einschränkte.