Er will Frieden: Donald Trump.Bild: AP/FR170615 AP
US-Präsident Donald Trump hat angesichts der Unruhen in Nahost nach seiner Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels zu «Ruhe und Mässigung» aufgerufen. Er strebe eine dauerhafte Friedensvereinbarung in der Region an.
«Der Präsident hat Ruhe und Mässigung gefordert, und wir hoffen, dass die Stimmen der Toleranz die des Hasses übertönen», sagte Trumps Sprecher Raj Shah zu Journalisten an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One, die Trump am Freitagabend (Ortszeit) zu einer Veranstaltung nach Florida brachte. Er betonte, dass Trump weiterhin eine «dauerhafte Friedensvereinbarung zwischen Israelis und Palästinensern» anstrebe. (sda/dpa)
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Die beliebtesten Kommentare
zombie woof
09.12.2017 06:43registriert März 2015
Der Präsident hat Ruhe und Mässigung gefordert.... Ich zünde jetzt das Haus meines Nachbarn an und fordere ihn dann auf, sich zu mässigen und ruhig zu bleiben.
Das zeigt einmal mehr, was von den Schnellschüssen dieses, na sagen wir mal eher dümmlichen Typen, halten sollen. Er hat es bis heute nicht gelernt und wird es wohl auch in Zukunft nicht lernen, dass man vor dem Sprechen das Hirn, wenn überhaupt vorhanden, einschalten sollte.
Nicht Marco Rubio, nicht J.D. Vance: Geht es um amerikanische Aussenpolitik, kommt Steve Witkoff zum Zug.
Zwei Dinge sind typisch für Donald Trump: Sein grenzenloser Narzissmus – «Ich regiere das Land und die Welt», erklärte er kürzlich in einem Interview mit dem «Atlantic» – und sein Pragmatismus. In seiner Rede in Saudi-Arabien hat er Letzteres erneut bekräftigt und erklärt, die USA sei weder an Moral noch an Menschenrechten und schon gar nicht am Nation Building interessiert, sondern ausschliesslich am Business.