Insgesamt werden rund eine Million Menschen auf Kuba in Sicherheit gebracht, Grund dafür ist der herannahende Hurrikan «Matthew» (Satellitenbild). Bild: EPA/NOAA
Kubaner bringen sich vor Hurrikan «Matthew» in Sicherheit
Wegen des heranziehenden Hurrikans «Matthew» haben die kubanischen Behörden Teile der Küstenregionen der Karibikinsel evakuiert. Insgesamt würden rund eine Million Menschen in Sicherheit gebracht, teilte die Regierung am Sonntag mit.
Die US-Streitkräfte zogen ihr nicht-essenzielles Personal von der Militärbasis Guantánamo ab.
Matthew is a dangerous hurricane and is due to hit Haiti on Monday night, before moving on to affect eastern Cuba and the Bahamas on Tuesday pic.twitter.com/G4iyz0L2JW
Bretter gegen die Wucht des Windes: In Kingston (Jamaika) wappnet sich die Bevölkerung gegen den Wirbelstrum «Matthew». Bild: Collin Reid/AP/KEYSTONE
Das Zentrum von «Matthew» lag am Sonntagmittag (Ortszeit) 535 Kilometer süd-südwestlich der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince und 475 Kilometer süd-südöstlich von Kingston in Jamaika. Der Wirbelsturm der Kategorie 4 mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde dürfte starken Regen und hohe Wellen mit sich bringen.
Die ersten Ausläufer des Hurrikans wurden am Sonntagabend (Ortszeit) in Jamaika und Haiti sowie in der Nacht auf Montag in Kuba erwartet. «Einige Schwankungen in der Intensität sind in den nächsten Tagen möglich, aber wir gehen davon aus, dass ‹Matthew› bis Dienstag ein mächtiger Hurrikan bleibt», teilten die Experten des US-Hurrikan-Zentrums mit. (sda/dpa)
10 Jahre nach dem Jahrhundertsturm: Ein Fotograf reist mit den Bildern von damals zurück nach New Orleans
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10 Jahre nach dem Jahrhundertsturm: Ein Fotograf reist mit den Bildern von damals zurück nach New Orleans
Der Fotograf Carlos Barria war nach dem verheerenden Hurrikan Katrina 2005 in New Orleans vor Ort und hat mit seiner Kamera Menschen, Orte und Momente festgehalten. 10 Jahre später ist er an exakt jene Orte zurückgekehrt, die er fotografiert hatte – mit seinen Bildern von damals in der Hand.
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Krokodil tötet Schwimmer in Indonesien
Nach einem Krokodilangriff auf der indonesischen Insel Sumatra ist das Opfer tot aus einem Kanal geborgen worden. Die Leiche des 45-jährigen Mannes wurde am Mittwoch etwa 200 Meter von der Stelle entfernt gefunden, an der er zuletzt gesehen worden war, wie der Such- und Rettungsdienst Basarnas mitteilte. Der Mann sei von dem Reptil attackiert worden, als er am Dienstagmorgen den Kanal im Bezirk Pasaman Barat zusammen mit einem Freund durchschwommen habe, sagte Basarnas-Sprecher Abdul Malik.