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Kuba

Fidel Castros Sohn «Fidelito» begeht Selbstmord

FILE - In this March 14, 2012 file photo, Fidel Castro Diaz-Balart, son of then Cuban leader Fidel Castro, speaks with an unidentified woman during the presentation of his father's book "Nue ...
Fidel Castro Diaz-BalartBild: AP/AP

Fidel Castros Sohn «Fidelito» begeht Selbstmord

02.02.2018, 11:1302.02.2018, 11:13
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Der älteste Sohn von Kubas verstorbenem Revolutionsführer Fidel Castro hat sich das Leben genommen. Der 68-Jährige Fidel Castro Diaz-Balart habe an Depressionen gelitten und sich seit Monaten in ärztlicher Behandlung befunden, berichtete die staatliche Internetseite Cubadebate am Donnerstag.

Der Atomwissenschaftler, der wegen seiner grossen äusserlichen Ähnlichkeit mit Vater Fidel auch «Fidelito» genannt wurde, war von 1980 bis 1992 Chef des nationalen Nuklearprogramms und arbeitete später auch als wissenschaftlicher Berater für seinen Onkel, Präsident Raul Castro. Vater Fidel Castro starb am 25. November 2016 im Alter von 90 Jahren.

Tag der Arbeit auf Kuba

Fidel Castro – das Leben des kubanischen Revolutionärs in Bildern

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Fidel Castro – das Leben des kubanischen Revolutionärs in Bildern
Guerillero, Staatsmann, Frauenheld: Fidel Castro war eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Weltpolitik. Das Bild zeigt ihn 1957 während seinem Kampf gegen den verhassten Diktator Batista.
quelle: ap/ap
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    «Das wird Auswirkungen haben»: Parmelin über Trumps Preis-Diktat
    Der Wirtschaftsminister spricht im Interview über die Verhandlungen mit den USA, welche Konditionen ein Deal erfüllen muss und warum er beim Pharmahammer gelassen bleibt.

    Herr Bundesrat, US-Präsident Donald Trump will die Medikamentenpreise in den USA senken – mit potenziell gravierenden Folgen für die Schweizer Pharmabranche. Wurden Sie von dieser Ankündigung überrascht?
    Guy Parmelin:
    Nein, dass das kommen würde, war bekannt. Wir kennen das Dekret noch nicht im Detail. Es wird sicherlich Auswirkungen auf die Pharmabranche haben. Aber es ist noch zu früh, um dazu Schätzungen abzugeben. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) wird die Auswirkungen nun analysieren.

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