Neujahrswunder: Baby über 30 Stunden nach Gasexplosion lebend geborgen
Eigentlich hatten die Rettungskräfte nicht mehr damit gerechnet, dass sie in den Trümmern noch Überlebende finden. Die Rettungsaktion wurde sogar zeitweise unterbrochen, weil Gefahr bestand, dass das Gebäude weiter einstürzt.
Die Temperaturen im russischen Magnitogorsk sanken über Nacht auf minus 18 Grad Celsius. Laut dem Bürgermeister des Ortes hat das Kind nur überlebt, weil es warm eingepackt in einer Krippe lag.
Baby ist schwer verletzt
Das Baby wurde im Spital von seiner Mutter identifiziert, welche ebenfalls überlebt hat. Laut den lokalen Behörden wird das Baby zur weiteren Behandlung nach Moskau geflogen.
Am Montag ereignete sich eine Gasexplosion, welche den Plattenbau einstürzen liess. Dabei sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen und fünf wurden schwer verletzt. Etwa 35 Menschen gelten noch als vermisst.
(mik)
