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Der 2-jährige Yulen ist immer noch 110 Meter tief

Der 2-jährige Yulen ist immer noch 110 Meter tief im Schacht – Retter haben neue Idee

15.01.2019, 12:0715.01.2019, 12:35
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epa07285714 A handout photo made available by the Fire brigades of Malaga shows the 30 centimeters wide borehole in which a two-year-old fell down in the town of Totalan in Malaga, southeastern Spain, ...
Der Schacht ist 110 Meter tief.Bild: EPA/EFE/Malaga Fire brigades

Helfer suchen in Spanien weiter verzweifelt nach dem zweijährigen Jungen, der beim Spielen in einen mehr als 100 Meter tiefen Brunnenschacht gestürzt sein soll. Die Rettungsarbeiten für den kleinen Yulen wurden an der Unfallstelle in einem ländlichen Gebiet der Gemeinde Totalán in der Provinz Málaga auch in der Nacht zum Dienstag nicht unterbrochen.

Es gebe vorerst noch keine Neuigkeiten, teilte der nationale Unfallnotdienst am Dienstag auf Twitter mit. Ob Yulen noch am Leben war, blieb vorerst unbekannt.

Der Kleine soll am Sonntagmittag bei einem Ausflug seiner Familie aufs Land in den offenen Schacht gefallen sein, der nur einen Durchmesser von rund 25 Zentimeter hat. Mit einer Kamera drang man bis in eine Tiefe von knapp 80 Metern vor und fand dort eine Tüte mit Süssigkeiten, die Yulen bei sich gehabt hatte.

Weil sich Erde gelöst habe, die den Schacht verstopfe, komme man mit der Kamera bisher aber nicht weiter vorwärts, teilten die Rettungsteams mit. Der Schacht ist insgesamt 110 Meter tief.

Die Polizei hatte am Montag eingeräumt, man habe zwar «noch keinen physischen Beweis» dafür, dass das Kind tatsächlich in dem Loch sei. Aufgrund der Angaben der Eltern, die das Kind im Schacht hätten weinen hören, schliesse man andere Möglichkeiten zunächst aber aus.

An der Suche beteiligten sich gut hundert Angehörige der Feuerwehr, der Polizei, des Zivilschutzes und anderer Notdienste. Nach der Abtragung der abgelösten Erde und der Verstärkung der Innenwände des Schachtes wollte man möglichst noch am Dienstag parallel zum Schacht ein Bohrloch anlegen, um zu dem Kind zu gelangen. Zudem wurde erwogen, mit Spezialmaschinen den Schacht auszuweiten. (aeg/sda/dpa)

So wars inThailand: Immer noch kein Lebenszeichen von den 12 Jungen

Video: srf
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4 Kommentare
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Macrönli
15.01.2019 12:41registriert April 2018
Mein Gott ist das schlimm. Da bricht es einem echt das Herz. Der arme Junge. Die armen Eltern. Hoffen wir das Beste.
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G.
15.01.2019 13:31registriert Dezember 2014
Die Frage wurde in einem anderen Artikel zwar schon gestellt....

Warum ust ein 110 Meter tiefes Loch nicht entsprechend gekennzeichnet und gesichert?
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