Ein Jäger fand ein komplett in Eis gefangener Fuchs in Fridingen in Baden-Württemberg.
Als Warnung vor gefährlichen Eisflächen hat er den tiefgefrorenen Fuchs ausgestellt. Das Tier sei ins Eis der Donau eingebrochen, ertrunken und dann eingefroren, berichtete Franz Stehle der Nachrichtenagentur DPA.
«Wir haben den Eisblock mit dem Fuchs am 2. Januar herausgesägt und als Mahnung auf dem Hof des Jägerhauses zur Schau gestellt.» Dass Tiere in der Nähe in der vereisten Donau einbrechen, sei gar nicht so selten, berichtete Stehle am Freitag aus seiner Jägerpraxis.
«Einmal habe ich ein tiefgefrorenes Reh entdeckt, Wildschweine in den letzten 40 Jahren schon drei, vier Mal.» Dies sei keineswegs ein Scherz, sondern ganz real, versicherte Stehle.
Das Bild vom vereisten Fuchs ging dann auch einmal in die Welt. Zahlreiche in- und ausländische Medien berichteten darüber, aktuell soll gemäss Berichten des deutschen Mediums «Welt» die Journalistin Joanna Klein einen Artikel über den Fuchs für die «New York Times» verfassen. Die Story wolle sie in ihre Berichterstattung über einen Wettbewerb, den sich Wissenschaftler und Biologen auf sozialen Netzwerken liefern, einbetten, so die Schwäbische. Dabei veröffentlichen diese unter #bestcarcass («Beste Kadaver») Fotos von toten Tieren in ungewöhnlichen Situationen.
#bestcarcass: This fox has broken through a thin layer of ice into the river Danube near the German town of Fridingen, Dec 9, 2016. #RIP pic.twitter.com/htlog78Yax
— Philipp Hummel (@p_humm) 12. Januar 2017
My favorite carcass find was this robust clubhook squid at Cape Mendocino, Humboldt, CA. #BestCarcass (The one in jeans is not a carcass.) pic.twitter.com/rWvfdLB6Nj
— M. Sid Kelly (@MSidKelly) 11. Januar 2017
The bigger, the better? The #BestCarcass ever? Certainly a nice shelter for this young #hyena! #elephant pic.twitter.com/nc6bTHN7sx
— Hyena Project (@HyenaProject) 11. Januar 2017
These two moose locked antlers in a fight, then drowned and froze together in an Alaskan stream https://t.co/dC80Chy53a pic.twitter.com/U0jkQtAOsy
— The Windsor Star (@TheWindsorStar) 23. November 2016
(gin/sda/dpa)