Vor eineinhalb Jahren war Husky Sinatra in New York weggelaufen und nun ist er anderthalb Jahre später in Florida wieder aufgetaucht.
Zwischen New York und Tampa in Florida liegen gut 1800 Kilometer und genau diesen langen Weg hat Sinatra zurückgelegt. «Ich bin glücklich, dass er zurück ist», sagte Hundebesitzer Lesmore Willis gegenüber BBC. Wie der Hund seine letzten 18 Monate fern der Familie verbracht habe, werde man wohl nie erfahren. «Es gibt da einiges Unbekanntes, es wäre eine tolle Geschichte», sagte Willis.
Die 13-Jährige Finderin Denise Verrill sagte gegenüber BBC, dass Sinatra äusserst anhänglich und alles andere als scheu war. Nachdem der Husky bei ihr aufgetaucht war, begann ihre Familie, nach den Besitzern zu suchen. Der Hund trug sogar einen Mikrochip, doch die angegebene Telefonnummer stimmte nicht und trotzdem konnten sie die möglichen Besitzernamen ausfindig machen. Damit spürten die Verrills Sinatras Besitzer über die sozialen Netzwerke auf.
Für die Besitzerfamilie hat Sinatra eine besondere Bedeutung: Der Hund war ein Geburtstagsgeschenk für die damals 14-jährige Tochter Zion. Sie kam 2015 ums Leben, als sie bei einer Schiesserei in Brooklyn von einer Kugel getroffen wurde. Anderthalb Jahre später war Sinatra verschwunden. Zwischen Tochter und Hund habe es eine starke Verbindung gegeben. «Als er verschwand, verschwand auch ein Teil von ihr.»
(nfr)