Schon wieder sieht sich der US-Aussenminister genötigt, die Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Trump kleinzureden. Der einflussreiche US-Senator Bob Corker hatte kürzlich gesagt, Tillerson sei durch die diskreditierenden Aussagen Trumps «öffentlich kastriert» worden.
«Ich habe nachgeschaut, ich bin völlig intakt», sagte nun der Aussenminister in einem Interview mit CNN.
Er stehe indes vollkommen hinter den Zielen von Trump, sagte Tillerson weiter. Er betonte, dass Trump eine diplomatische Lösung im Konflikt um Nordkoreas Atomprogramm wolle. «Die diplomatischen Bemühungen werden weitergehen, bis die erste Bombe fällt.»
Seine Beziehung zu Trump beschrieb er als «offen» und «geradeheraus». Trump sei ein «unkonventioneller und einzigartiger» Präsident.
USA starten grosses Seemanöver vor Korea
Inmitten des verschärften Konflikts um Nordkoreas Atomprogramm haben die Streitkräfte der USA und Südkoreas ein grosses Seemanöver vor der Küste der koreanischen Halbinsel begonnen. An dem fünftägigen Manöver werden sich etwa 40 Marineschiffe beteiligen. Nach Angaben der 7. Flotte der US-Kriegsmarine soll die Übung «einen sichtbaren und koordinierten Einsatz der Allianz» demonstrieren. Die Übungen sollen sowohl im Japanischen Meer als auch im Gelben Meer vor der Westküste stattfinden. Nordkorea wirft den USA vor, durch ihre Manöver mit Südkorea einen Angriff vorzubereiten, was beide Länder bestreiten. (sda)
(amü)
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