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Das sind die Helden vom Kirchen-Massaker in Texas

Schiesserei in Kirche in Texas

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Schiesserei in Kirche in Texas
Ein junger Mann hat am 5. November 2017 während eines Gottesdienstes in einer Kirche in Sutherland Springs, Texas, das Feuer auf Gläubige eröffnet und 26 Menschen getötet.
quelle: ap/ksat
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Das sind die Helden vom Kirchen-Massaker in Texas

06.11.2017, 11:0306.11.2017, 11:20
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Nach dem Kirchen-Massaker von Texas, das mindestens 27 Tote gefortdert hat, werden zwei Einheimische als Helden gefeiert. Als Johnnie Langendorff an der Kirche in der kleinen Gemeinde Sutherland Springs vorbeifährt, wird er Zeuge des schlimmsten Massakers in der Geschichte des Bundesstaates Texas.

Als der Attentäter die Kirche verlassen wollte, attackierte ein bewaffneter Bürger den Schützen. Wie die lokalen Behörden erklären, liess Kelley darauf seine Waffen fallen. Als der Täter mit einem weissen Wagen die Flucht ergreift, nimmt Johnnie Langendorff gemeinsam mit dem bewaffneten Anwohner die Verfolgung auf.

«Der Herr mit dem Gewehr kam auf mich zu und gab mir schnell einen Überblick und sagte, wir müssten ihn schnappen – und das ist es, was ich machte.»
Johnnie LangendorffKSAT-TV

Im Interview mit dem Fernsehsender «K-Sat 12» ist Langendorff noch immer sichtlich geschockt. «Er hat so viele Menschen verletzt und die Leben so vieler Menschen beeinträchtigt, warum sollte man ihn nicht überwältigen wollen?»

Der mutmassliche Täter habe nach der Verfolgungsjagd schliesslich die Kontrolle über sein Auto verloren und sei in einem Feld verunglückt, sagt Langendorff. Sein Begleiter habe sich dem Verdächtigen dann mit gezückter Waffe genähert, dieser habe sich jedoch nicht mehr bewegt. Die Polizei sei wenige Minuten später am Unfallort eingetroffen. Die Beiden standen während der Verfolgung die ganze Zeit mit der Polizei in Kontakt und informierten sie per Telefon über ihren Standort. 

(nfr)

«Nöd Waffe tötet! Mensche tötet!»

Video: watson/Renato Kaiser
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16 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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kettcar #lina4weindoch
06.11.2017 11:10registriert April 2014
Ziemlich durchsichtig, wieso in den USA jetzt diese Heldengeschichte aufgebaut wird. Als Resultat werden sich dann wohl noch mehr Deppen hochrüsten.
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rundumeli
06.11.2017 11:28registriert April 2014
yippie-ay-ey
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Mr. Raclette
06.11.2017 12:36registriert Januar 2017
Traurig aberwahr, unsere Gebete und Gedanken sind bei den Toten und den Hinterbliebenen, aber auch schon bei denen vom nächsten Massaker. :-(
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