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USA

Moderator verliert die Nerven – CNN bricht Interview mit Trump-Berater ab

Moderator hat so richtig die Schnauze voll – CNN bricht Interview mit Trump-Berater ab

08.01.2018, 05:1908.01.2018, 10:11
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Trump-Spitzenberater Stephan Miller ist der Albtraum eines jeden Journalisten. Bei einem Interview auf CNN ging er kaum auf die Fragen des bedauernswerten CNN-Moderators Jake Tapper ein. Stattdessen setzte er immer wieder zu einer Tirade  gegen den «Fake-News-Sender» und einer Lobeshymne auf die Trump-Regierung an. 

Nach gut 12 Minuten hatte der CNN-Moderator dann die Schnauze voll. «Jetzt haben wir die Zeit der Zuschauer genug verschwendet, es reicht», sagte Tapper und beendete das Gespräch abrupt. 

Miller treibt den CNN-Journalisten zur Weissglut: Das Interview in voller Länge. Video: YouTube/CNN

Er bezeichnete Miller weiter als «unterwürfig», weil es ihm mit seinen Aussagen nur darum gehe, Trump zufriedenzustellen.

Sein Chef reagierte promt: US-Präsident Donald Trump sah sich genötigt, einen weiteren Hass-Tweet gegen CNN abzusetzen: 

(amü)

Donald Trump ahmt Menschen nach

Video: watson
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54 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Yolo
08.01.2018 07:05registriert Mai 2015
Was für ein Zirkus. Man könnte darüber nur noch lachen, wenn die Lage nicht so ernst wäre.
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08.01.2018 06:40registriert März 2014
Die männliche Ausgabe von Kellyanne Conway. Ein unsäglicher Typ, der in einer alternativen Realität lebt.
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Alice36
08.01.2018 08:10registriert Juni 2017
Habe das Interview gesehen. Miller hat seinen Text runtergerattert und immer wieder dasselbe wiederholt wie ein Wasserfall. So hat er Tapper kaum zu Wort kommen lassen. @goldjunge, das ist nicht clever das ist einfach nur ignorant und unreif.

Toll war die Aussage DT sei ein erfolgreicher "self-made billionaire".
- Von self-made keine Rede, der Komiker hat seine Kohle geerbt.
- Wie vielmal hat er seine Businesses schon an die Wand gefahren? Immer habe ihn seine Anwälte rausgehauen und die Gläubiger haben bezahlt.

Jetzt macht er dasselbe mit dem ganzen Staat auf kosten der seiner Bürger.
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