Beim Absturz einer Militärmaschine im Nordwesten des US-Bundesstaats Mississippi sind laut CNN 16 Menschen ums Leben gekommen. Die zur Luftbetankung eingesetzte Maschine stürzte am Montagnachmittag im Westen des LeFlore County in ein Feld. Überlebende gab es keine.
Alle Opfer hätten sich an Bord der Maschine befunden, berichtete der TV-Sender am Dienstag unter Berufung auf den Direktor des örtlichen Notfallmanagements, Fred Randle.
Das US-Marinekorps bestätigte im Kurznachrichtendienst Twitter, dass eine Maschine vom Typ KC-130 in ein Unglück verwickelt gewesen sei. Die näheren Hintergründe blieben zunächst unklar.
Die Trümmer seien in einem Radius von acht Kilometern verstreut gewesen, wurde der örtliche Feuerwehrchef zitiert. Die Feuerwehr habe an der Absturzstelle versucht, das brennende Wrack mit Schaum zu löschen. (sda/dpa/afp)
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Russland hat seine Angriffe auf Kiew intensiviert. Natalia Zarytska erzählt vom Alltag in der ukrainischen Hauptstadt und warum sie nur noch mit Turnschuhen aus dem Haus geht.
Frau Zarytska, Sie leben in Solomianskyi, einem Distrikt in Kiew, der zurzeit besonders häufig angegriffen wird, meist in der Nacht. Was machen Sie, wenn Russland angreift? Natalia Zarytska: Wenn es einen Luftalarm gibt, wecke ich meinen Sohn und wir rennen in den Unterschlupf, den wir uns mit zwei weiteren Nachbarsfamilien teilen. Er ist etwa zwei Quadratmeter gross, Platz zum Schlafen hat es dort nicht. Wir sitzen dort und ich halte meinen Sohn in den Armen. Dann warten wir. Manchmal unterhalten wir uns, manchmal beten wir. Und wir beobachten die Lage über unsere Mobiltelefone. Sobald die Entwarnung kommt, gehen wir zurück ins Bett. Manchmal gibt es auch zwei Alarme pro Nacht, dann fängt alles wieder von vorn an. Und am nächsten Morgen stehen wir wieder auf und gehen zur Arbeit.