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Trump lehnt Kompromiss im Streit über «Dreamer» ab

President Donald Trump stops to speak to members of the media as he arrives for Easter services with first lady Melania Trump at Episcopal Church of Bethesda-by-the-Sea in Palm Beach, Fla., Sunday, Ap ...
Bild: AP/AP

Trump lehnt Kompromiss im Streit über «Dreamer» ab

01.04.2018, 19:0302.04.2018, 06:07

Im Streit über den Status von geduldeten Einwanderern in den USA lehnt Präsident Donald Trump eine Zusammenarbeit mit den oppositionellen Demokraten ab. Es werde keine Übereinkunft zu den sogenannten Dreamern geben, schrieb der Republikaner am Sonntag auf Twitter.

Die Grenzschutzbeamten an der Grenze zu Mexiko könnten ihre Arbeit wegen Gesetzen, die auf die Demokraten zurückgingen, nicht richtig erledigen. Die Republikaner müssten deswegen den radikalen Weg gehen. So sollten sie strengere Gesetze durchsetzen, forderte Trump.

Bei dem Streit über die Dreamer geht es um 1,8 Millionen junge Einwanderer, die als Kinder vor allem aus Mexiko in die USA kamen. Sie waren wegen einer Regelung aus der Zeit von Trumps Vorgänger Barack Obama vor Abschiebungen geschützt.

Trump ist zwar auch für ihren Schutz. Er fordert aber den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko und hat dafür nicht genügend Geld vom Kongress bewilligt bekommen. (viw/sda/reu)

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2 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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raues Endoplasmatisches Retikulum
01.04.2018 20:54registriert Juli 2017
Weshalb braucht Trump eigentlich Geld vom Kongress für die Mauer? Die wird doch von Mexiko bezahlt?
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