Seit dem Jahr 2000 werden von UNICEF die besten Bilder und Reportagen, welche die Lebensumstände von Kindern auf der ganzen Welt dokumentieren, ausgezeichnet. Diese Fotos wurden in diesem Jahr prämiert:
«Über alle Grenzen»
Der dritte Preis erzählt die Geschichte eines Jungen, der an einer seltenen Autoimmunkrankheit leidet. Da er in seiner Heimat, im Gazastreifen, nicht behandelt werden konnte, wurde er als Säugling nach Israel in medizinische Obhut gebracht. Dort verlor er aufgrund einer Infektion Unterarme und Unterschenkel. Die israelische Fotografin Rina Castelnuovo begleitet die Familie seit 2013.
bild: Rina Castelnuovo
«Heimatlos geboren»
Der zweite Platz geht an den aus Bangladesch stammenden Fotografen Turjoy Chowdhury, welcher das Schicksal von Neugeborenen der ethnischen Minderheit der Rohingya dokumentiert hat.
bild: Turjoy Chowdhury
«Ein Junge aus Togo»
Den ersten Platz gewann der spanische Fotograf Antonio Aragón Renuncio. Das Foto zeigt einen Jungen mit Beinprothesen in einem Waisenheim, der trotz schwieriger Lebensumstände Tapferkeit ausstrahlt.
bild: Antonio Aragón Renuncio
Folgende Reportagen hob die Jury ebenfalls hervor:
Fotoreportagen, die von UNICEF ausgezeichnet wurden
1 / 9
Fotoreportagen, die von UNICEF ausgezeichnet wurden
«Flucht durch den Stacheldraht» von Bülent Kiliç: Zwischen dem 13. und 15. Juni flüchten tausende Menschen vor dem «IS» in Richtung Türkei, dort werden sie von Wasserwerfern und Stacheldraht empfangen.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Erdbeben im Stillen Ozean haben auf der fernöstlichen russischen Halbinsel Kamtschatka eine Tsunami-Warnung ausgelöst. Die örtliche Zivilschutzbehörde warnte die Menschen vor Nachbeben und vor der Gefahr von Wellen. Anwohner sollten sich auf Anhöhen oder zwei bis drei Kilometer von der Küste zurückziehen. Möglich seien Wellen an verschiedenen Küstenabschnitten mit einer Höhe zwischen 15 Zentimetern und maximal 60 Zentimetern, teilte die Aussenstelle des Zivilschutzministeriums in der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatski mit.