Leben
Musik

Miley Cyrus singt feministische Version von Santa Baby

Der Song «Santa, Baby» hat von Miley Cyrus ein feministisches Update erhalten.
Der Song «Santa, Baby» hat von Miley Cyrus ein feministisches Update erhalten.

Miley Cyrus singt feministische Version von «Santa Baby»

21.12.2018, 13:21
Mehr «Leben»

Miley Cyrus hat dem Weihnachtslied «Santa Baby» ein feministisches Update gegeben. «Santa Baby, ich brauche keinen edlen Schmuck, ich brauche deine Geschenke nicht», sang die 26-Jährige am Donnerstagabend in der TV-Sendung «Tonight Show» mit Moderator Jimmy Fallon.

Die «Santa Baby»-Version von 2018

In der traditionellen Version des Weihnachtsklassikers von 1953 hatte sich die Sängerin Eartha Kitt unter anderem eine Jacht und einen Pelzmantel gewünscht. «Ich kann mir verdammt noch mal meine eigenen Sachen kaufen», fügte Cyrus hinzu.

Auch für die nachfolgenden Textzeilen hatte die Sängerin Verbesserungsvorschläge. «Santa, hör zu, was ich sage: Die beste Freundin einer Frau ist Lohngleichheit», sang Cyrus. Auch gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz bezog sie bei dem Auftritt Stellung.

«Rape Song» erhitzt Gemüter

Erst Mitte Dezember hatte ein anderer Weihnachtssong in den USA für Debatten gesorgt: «Baby, It's Cold Outside» von Frank Loesser aus dem Jahr 1944. Dieser war zeitweise bei einigen US-Sendern aus dem Programm gestrichen worden. In dem Lied versucht ein Mann, eine Frau zu überreden, über Nacht bei ihm zu bleiben, sie bringt verschiedene Gründe vor, es nicht zu tun.

Baby, It's Cold Outside

Der ganze Trubel um den 70 Jahre alten Song hatte dann aber wohl den gegenteiligen Effekt: Dean Martins Version landete in den Top 10 der Billboard Digital Charts. Während die einen aus dem Liedtext des Weihnachts-Klassikers eine Vergewaltigungs-Szene lasen, gab sich die Tochter von Dean Martin enttäuscht: «Es ist ein herziger, flirtiger, lustiger Weihnachtssong. Ich weiss, dass mein Vater durchdrehen würde, wenn er diese Diskussion miterlebt hätte.»

(aargauerzeitung.ch/jaw)

Trumps Schimpftirade über Jimmy Fallon und Co.

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Beelicious
21.12.2018 14:27registriert November 2018
Ihri version mues me eifach liebe :D good job!
3929
Melden
Zum Kommentar
3
Alarm! Ist unsere Larissa von Promipaar besessen?
Folge 3: Der letzte Satz dieses Textes ist jetzt schon LEGENDE. Der Rest behandelt den Tod Gottes, den vielleicht mondänsten Ort im Aargau und Larissas diverse Neigungen.

Es gibt Menschen, die schreiben Bücher. Friedrich Nietzsche etwa schrieb in den 1880er-Jahren in eines seiner Bücher: «Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?» Andere lassen sich lieber Tattoos auf die Haut schreiben.

Zur Story