Extrembergsteiger Ueli Steck stürzte am 30. April im Himalaja ab.Bild: EPA/KEYSTONE
21.12.2017, 04:2721.12.2017, 06:16
Zu Ehren des am 30. April im Himalaja tödlich verunglückten Berners Ueli Steck wollte der Gemeinderat von Grindelwald eigentlich einen Berg nach dem Extrem-Kletterer benennen.
Doch nun wird offenbar nichts aus dem «Steck-Horn» oder dem «Steck-Hörnli». Wie der Blick berichtet, wünschten die Angehörigen keinen Berg für Steck. Man warte noch immer auf eine definitive Rückmeldung, sagt SVP-Gemeindepräsident Christian Anderegg.
Ueli Steck – sein Alpinisten-Leben in Bildern
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Ueli Steck – sein Alpinisten-Leben in Bildern
Ueli Steck ist tot. Der Berner Extrembergsteiger stürzte am Sonntagmorgen am Mount Everest, dem höchsten Berg der Welt, in den Tod. Bild: facebook.com/ueli.steck
Der Gemeinderat überlege sich Alternativen, um Steck ein Denkmal zu setzen. Anderegg denkt zum Beispiel an einen Gedenkstein oder ein Bänkli. Anderegg: «Aber nur, wenn die Angehörigen das wollen.»
Der Pressesprecher von Stecks Familie sagt, die Angehörigen hätten sich an diesen Diskussionen nie aktiv beteiligt. Es liege schlussendlich an den Behörden, über solche Fragen zu entscheiden.
(amü)
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