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Eine Massenschlägerei mit rund 30 Beteiligten verschiedener Nationen hat am Samstag in Spreitenbach AG einen Verletzten gefordert. Der mutmassliche Täter wurde festgenommen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung waren zunächst nicht bekannt.
Bei der Notrufzentrale der Polizei sind kurz nach 16.30 Uhr mehrere Meldungen über die Massenschlägerei eingegangen, wie die Aargauer Kantonspolizei am Sonntag mitteilte. Da von Messern und Verletzten die Rede gewesen sei, sei die Polizei mit über einem Dutzend Patrouillen ausgerückt.
Beim Shopping Center Spreitenbach sei die Polizei auf eine kleine Gruppe Jugendlicher getroffen, von denen einer am Bein eine stark blutende Stichverletzung aufgewiesen habe. Augenzeugen hätten ausgesagt, dass sich etliche Beteiligte noch vor dem Eintreffend der Polizei aus dem Staub gemacht hätten.
Eine Ambulanz habe den Verletzten ins Kantonsspital Baden transportiert. Gemäss ersten Angaben sei der 15-Jährige nicht in akuter Lebensgefahr. Er bleibe aber vorläufig im Spital.
Abklärungen der Polizei und die Befragung zahlreicher Personen hätten im Verlauf des Abends zu einem 16-Jährigen geführt, der schliesslich zugegeben habe, mit dem Messer zugestochen zu haben. Die Kantonspolizei habe den Jugendlichen festgenommen. Die Jugendanwaltschaft des Kantons Aargau habe eine Strafuntersuchung eröffnet.
20 Minuten Online zitiert einen Leserreporter aus Dietikon, gemäss dem es sich bei der Auseinandersetzung um einen Konflikt zweier rivalisierender Gruppen aus Dietikon und Spreitenbach handelte. Der Grund dafür sei ein Meme, das auf Snapchat zirkuliert und in dem Spreitenbach als «Bronx der Schweiz» bezeichnet werde. Die Leute aus Dietikon hätten dann im Bestreben, sich krasser zu zeigen, Spreitenbach gestrichen und Dietikon daraus gemacht. Dies wiederum sei bei den Spreitenbachern nicht gut angekommen.
Die genauen Umstände des Vorfalls sind gemäss Polizei noch unklar. Gemäss ersten Erkenntnissen sei unter zahlreichen Jugendlichen verschiedener Nationen ein Streit ausgebrochen, der dann zu der Schlägerei ausgeartet sei. Weitere Ermittlungen seien im Gang.
(dhr/sda)