30.08.2018, 01:0130.08.2018, 06:03
In einem Video von Schweizer Radio und Fernsehen spricht Antifeminist Michael Balmer über seine Wahrnehmung von Frauen in der heutigen Zeit – und seine Empfindung als Mann. Für ihn gilt die extreme Emanzipation als Feindbild.
Durch den Feminismus wurden Hetero-Männer «verteufelt und versklavt», sagt Balmer. Er spricht in diesem Zusammenhang auch von Betrug, der sich auch gegen Frauen richtet. Diese werden als «schlechte Menschen» dargestellt, wenn sie ihre Rolle als Mutter und Hausfrau einnehmen.
Weshalb ist der Malerberuf bei Frauen so hoch im Kurs?
Video: srf/Nouvo
Abstiegsangst
Gemäss der Genderforscherin Franziska Schutzbach sind Frauen und andere als Minderheiten angesehene Personen gegenwärtig in der Gesellschaft sichtbarer als je zuvor. Sie spricht auch von einer Abstiegsangst, die Männer in der westlichen Welt wahrnehmen.
Balmer meint, dass in der Arbeitswelt von Gleichberechtigung keine Rede sein kann. Feministinnen wollen diese nur auf der Chef-Etage. Bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten sollen Männer weiterhin die Arbeit erledigen. (vom)
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Frankreich: Den Vätern stehen 28 Wochen Urlaub zu. Allerdings werden bloss die ersten elf Tage, nicht aber die gesamte Auszeit finanziert. Im Zuge der Gleichstellung steht dem Mann dieselbe Anzahl Tage wie der Frau zu: Die Eltern sollen sich die Arbeit während eines Jahres teilen. Die Mutter erhält die ersten 16 Wochen vergütet.
Quelle: «Nordwestschweiz»
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Video: srf
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