Umweltverantwortungsinitiative
Ausgezählt: 26/26 | Stand: Schlussresultat
30,2% Ja
69,8% Nein
0 Stände
23 Stände
Gemeinde
Die Initiantinnen und Initianten haben sich zum Ziel gesetzt, dass die Schweizer Wirtschaft die Lebensräume im In- und Ausland nur noch so stark belasten darf, wie sich diese auch wieder erholen können. So soll die natürliche Lebensgrundlage langfristig erhalten bleiben. Die Initiative steckt für dieses Ziel einen Zeitraum von zehn Jahren ab. Mehr Informationen dazu findest du hier.
Bereits zu Beginn der Umfragewellen im Dezember hatte die Initiative einen schweren Stand. Die Befürworter der Initiative konnten laut den Umfragen nie eine Mehrheit für sich beanspruchen. Am Abstimmungssonntag bräuchten die Initiantinnen und Initianten also ein Abstimmungswunder.
Die Parteiunabhängigen Appenzell Ausserrhoden haben ihren Sitz in der Ausserrhoder Regierung verteidigt. Betriebswirtschafterin und Kantonsrätin Susann Metzger setzte sich bei der Ersatzwahl deutlich gegen die parteilose Barbara Giger-Hauser durch.
Die Stimmbevölkerung des Kantons Basel-Landschaft hat am Sonntag die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns knapp abgelehnt. Die Initiative der Gewerkschaft Unia hatte einen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde für alle im Kanton tätigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gefordert.
Eine deutliche Zustimmung fand die Wahlrechtsreform. Das Stimmvolk befürwortete mit 66,8 Prozent die Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte. Diese beinhaltet einen kantonalen Doppelproporz. Statt in bislang vier Schritten soll damit die Zuteilung der Landratssitze in zwei Berechnungsschritten möglich sein und somit einfacher werden.
Im Kanton Bern gibt es auch künftig keine Solarpflicht bei Dachsanierungen, dafür eine bei grossen Parkplätzen. Die Stimmbevölkerung hat den Gegenvorschlag zur Solarinitiative mit 66,6 Prozent angenommen. Die Initiative lehnte sie ab.
Der Kanton Freiburg kann ein Lagerzentrum für sein Kulturerbe bauen. Die Stimmbevölkerung hat den Kredit über 56 Millionen Franken für einen Neubau mit 53,4 Prozent Ja-Stimmen angenommen. 40'350 Stimmberechtigte stimmten für die Vorlage, 35'167 lehnten sie ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 35,2 Prozent, wie der Kanton Freiburg am Sonntag mitteilte.
Im Kanton Luzern dürfen Jugendliche weiterhin erst ab 18 Jahren wählen und abstimmen. Die Bevölkerung lehnte die Verfassungsinitiative zum Stimmrechtsalter 16 am Wahlsonntag mit einem Nein-Stimmenanteil von 79,1 wuchtig Prozent ab.26'242 Personen stimmten für und 99'553 Personen gegen die Senkung des Stimmrechtsalters, wie die Luzerner Staatskanzlei am Sonntag mitteilte. Die Stimmbeteiligung lag bei 45,12 Prozent.
Im Kanton Schaffhausen sinken die Steuern für Elektrofahrzeuge bis auf Weiteres nicht. Die Stimmberechtigten haben ein neues Berechnungsmodell für die Strassenverkehrssteuern mit einem Nein-Stimmenanteil von 60,4 Prozent deutlich abgelehnt.
Im Kanton Solothurn erhalten Arbeitnehmende weiterhin keinen Mindestlohn von 23 Franken pro Stunde. Die Stimmberechtigten haben eine linke Volksinitiative für einen Mindestlohn deutlich abgelehnt.
Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Stadt Zürich erhalten keine Lohnerhöhung: Die Stimmberechtigten haben die neue Entschädigungsverordnung mit einem Nein-Anteil von 53,2 Prozent abgelehnt. Gegen die Lohnerhöhung stimmten 45'350 Zürcherinnen und Zürcher, nur 39'881 waren dafür. Die Stimmbeteiligung lag bei 36,7 Prozent.
Schade um die ganzen Kampagnenkosten.