1 / 26
Das neue Hardturmstadion-Projekt und wehmütige Bilder aus der Vergangenheit
Zürich sagt Ja zum neuen Stadion. Und so soll der Tempel aussehen.
Liveticker
Zum dritten Mal entscheiden die Zürcher über ein neues Hardturm-Stadion. Hier gibt es laufend die neusten Ergebnisse.
Während die Hoppers im Letzigrund das Ja zum Stadion feierten und ihre Mannschaft zum Sieg gegen den FC St.Gallen brüllten, haben Fans des FC Zürich die Abwesenheit der GC-Anhängerschaft ausgenutzt und ein riesiges Logo ihres Klubs auf den Boden der Stadionbrache projiziert. Unter dem Motto «Ganz Züri isch ois!» präsentiert eine Fanseite das Ergebnis.
FCZ-Präsident Anchillo Canepa ist erleichtert über den Entscheid: «Dieses Ja zu einem Fussballstadion eröffnet uns endlich die lange erhofften Zukunftsperspektiven. Jetzt hoffen wir natürlich, dass die Realisierung zeitlich nicht durch willkürliche Hindernisse unnötig erschwert wird.»
Nach über 10 Jahren im Letzigrund-Exil bekommen die GC-Fans wieder ein richtiges Fussballstadion. Sie feiern das Ja zum neuen Hardturm mit einem Transparent: «Ändlech zrugg id Heimat». Und zünden ausnahmsweise Pyros.
«Zusammen mit unseren Partnern und den privaten Investoren freuen wir uns sehr über dieses Bekenntnis der Stadtzürcher Bevölkerung zum Projekt Ensemble», sagt GC-Präsident Stephan Anliker und ergänzt: «Das grosse Engagement, dass von den Projektpartnern, dem gesamten Club und insbesondere auch unseren Fans in den letzten Monaten unermüdlich betrieben wurde, hat sich ausgezahlt. Dafür möchte ich nur den grössten Dank aussprechen».
Bild: KEYSTONE
Die Zürcher kriegen einen neuen Fussballtempel! Die Stimmbürger haben das Stadion mit 53,8 Prozent angenommen.
Schlussspurt für das neue Zürcher Stadion: Nun sagt auch Wiedikon mit 52,4 Prozent Ja. Damit fehlen bloss noch die Kreise 4 und 5 für das Endergebnis.
Jetzt können die Zürcher Fussballfans den Champagner kühl stellen: Auch die Kreise 7 8 sagen mit 57,9 Prozent deutlich Ja zum Stadion. Schwamendingen mit 56,1 Prozent. Damit sagt derzeit eine komfortable Mehrheit von 54,3 Prozent Ja zum Stadion. Es ist kaum anzunehmen, dass die verbleibenden Kreise das Resultat noch umkehren können.
Die Höngger wollen sich ihre schöne Aussicht nicht verschandeln lassen. Mit 52,6% lehnt der Kreis 10 den neuen Hardturm ab.
Auch die Kreise 1 und 2 sind ausgezählt. Hier sagen 55,3 Prozent Ja. Über die ganze Stadt sind es mittlerweile 55% Ja- zu 45% Nein-Stimmen.
Es sieht gut aus für den neuen Zürcher Fussballtempel: Der Kreis 6 sagt mit 53,4% Ja, der Kreis 9 mit 54,6%. Der Kreis 11 mit 56,1%.
Die Spannung steigt nicht nur bei den Fussballfans. Der Juso-Co-Präsident rechnet schon mal mit einem klaren Ja.
Diese Stimme ist kaum gültig ;-)
Wegen der hohen Stimmbeteiligung dauert die Auszählung der Stimmen länger: Mit dem Endergebnis zum Stadion wird zwischen 15.30 Uhr und 16 Uhr gerechnet. Erste Trends werden aber die Resultate aus den einzelnen Stadtzürcher Wahlkreisen geben, die nach und nach veröffentlicht werden.
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Über 400 Cyberangriffe erwarten die Schweiz, Österreich und die USA in diesen Tagen. Die drei Länder bilden ein Team an der globalen Cyberabwehr-Übung «Locked Shields 2024». Auch Post, SBB und Börsenbetreiberin SIX machen mit.
Die Spannung im «Main War Room» ist mit Händen greifbar. Still, ernsthaft und hoch konzentriert lauschen die teils uniformierten und teils zivil gekleideten Cyberspezialisten aus der Schweiz, aus Österreich und den USA den Worten des Schweizer Offiziers. Er erklärt im Detail, wie die Kommunikation in der Gruppe in den nächsten Tagen abläuft während der Übung zur Cyberabwehr. Auf Englisch. Das ist die Übungssprache.