In ihrem 70 Kilogramm schweren Anhänger haben die «Gelben Engel» alles dabei, was sie für die Pannenhilfe benötigen.Bild: KEYSTONE
02.05.2017, 13:2302.05.2017, 13:32
In den Städten Zürich und Genf sind die gelben TCS-Patrouilleure künftig auch auf E-Bikes unterwegs. Mit einem Anhänger mit Werkzeug und Diagnosematerial wollen sie dadurch rascher bei den Kunden sein.
«Mit dem Einsatz von Patrouilleuren auf E-Bikes kommen wir in der Stadt viel schneller vorwärts.»
Hat jemand in einer Stadt mit dem Auto eine Panne, muss er bisweilen lange warten, bis Hilfe kommt. «Es wird immer enger in den Strassen der Städte», sagte Reto Cavegn, Geschäftsführer TCS Zürich, am Dienstag vor den Medien. «Mit dem Einsatz von Patrouilleuren auf E-Bikes kommen wir in der Stadt viel schneller vorwärts.»
«Die Patrouilleure können die Velowege nutzen, verursachen keine Emissionen und stören den übrigen Verkehrsfluss nicht.»
Zur Unterstützung und Ergänzung der herkömmlichen Flotte sind ab Mittwoch in den Stadtzentren von Zürich und Genf je zwei so genannte «gelbe Engel» mit Elektrovelos unterwegs. In ihrem 70 Kilogramm schweren Anhänger haben sie alles dabei, was sie für die Pannenhilfe benötigen.
Wartezeit signifikant verkürzt
«Die Patrouilleure können die Velowege nutzen, verursachen keine Emissionen und stören den übrigen Verkehrsfluss nicht», sagte Cavegn. Die Wartezeit für die Mitglieder von TCS werde sich dadurch signifikant verkürzen. Die E-Bike-Pannenhelfer sind zwischen Mai und September unterwegs - und nur bei guter Witterung.
Zwölf Mitarbeiter wurden in den vergangenen Monaten speziell dafür ausgebildet. Die Koordination der Einsätze wie auch jene der herkömmlichen Fahrzeuge erfolgt über die TCS-Einsatzzentrale. (whr/sda)
Aktuelle Polizeibilder: Entenfamilie auf Abwegen
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Seit Wochen rollt eine neue Welle betrügerischer «Tonband»-Anrufe im Namen angeblicher Polizeibehörden über die Schweiz: Wie die Kriminellen vorgehen, was sie wollen und wie man sich davor schützt.
Schweizerinnen und Schweizer werden seit Monaten massenhaft mit Anrufen von Fake-Polizisten belästigt. Dabei ruft nicht mehr ein Mensch an, sondern eine «Maschine». Das erlaubt den Kriminellen, ihr betrügerisches Geschäftsmodell zu intensivieren. In den letzten Wochen hat die jüngste Angriffswelle alle Rekorde gebrochen, meldet das Bundesamt für Cybersicherheit.