Wildtiere sind viel unterwegs: Sie wandern zwischen Sommer- und Winterlebensräumen, zu ihren Fortpflanzungsstätten oder zwischen ihren Schlaf- und Futterplätzen. Dieses überlebensnotwendige Bewegungsbedürfnis war Thema des Fotowettbewerbs «Wildtiere auf Wanderschaft» von Pro Natura.
In den drei Kategorien «Grosse Wildtiere auf Wanderschaft», «Kleine Wildtiere auf Wanderschaft» und «Wege der Wildtiere» sowie der Zusatzoption «Publikumsliebling» sind faszinierende Bilder entstanden. (whr)
Die schönsten Tierbilder aus der Schweiz
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Die schönsten Tierbilder aus der Schweiz
1. Preis «Publikumsliebling»: Adrian Schmid, 3065 Bolligen. Reh in seinem Versteck im Getreidefeld, Bolligen BE. (Quelle: Pro Natura)
Das grosse Tier-Bilderrätsel
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Das grosse Tier-Bilderrätsel
Starten wir nicht zu schwierig. Was glaubst du, welches Tier du hier siehst?
quelle: catersnews / / 1087396
Dieser Siedlungsraum ist auch ein Naturschutzgebiet
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Gezielte Verfolgung, Lebensraumveränderung und Umweltgifte gelten als Ursachen für das Aussterben des Fischotters, wie im Naturama in Aarau vor einem über 100-jährigen, präparierten Exponat zu lesen ist. Das 1990 konstatierte «Ende des Fischotters in der Schweiz» ist eng mit der Wirtschaftsgeschichte verknüpft.
1989 schwamm der vorerst letzte Fischotter in der Schweiz – im Neuenburgersee. Wie viele Menschen sich dieses seltenen Naturschauspiels bewusst waren, lässt sich nicht sagen. Die Fachleute, allen voran die Fischottergruppe Schweiz, wussten, dass die Tage des Fischotters gezählt waren. 1990 schrieben sie in einem Bericht an das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft: «Man wird sich damit abfinden müssen, dass der Fischotter in unserem Land nur in Zoos und Museen vorkommt.»