In seiner Kolumne im Online-Portal «Persoenlich.com» kritisiert er, dass der umstrittene Historiker in die Sendung überhaupt eingeladen wurde. Eine mit rationalen Argumenten geführte Diskussion mit Verschwörungstheoretikern sei unmöglich, so Schawinski.
Die gewieften «Verschwörungstheorien-Stars» können nicht nur bei ihrer Gemeinde positive Emotionen wecken, sondern auch Zweifler verunsichern. Der TV-Mann weiss: Sendungen wie die «Arena» leben auch immer davon, dass nicht immer dieselben Gesichter dieselben Parolen absondern.
Aber im Gegensatz zu einer Ex-Miss höre bei Verschwörungstheoretikern der Spass auf, so der 71-Jährige. Hier würden mit anderen Worten die Grenzen überschritten.
Historiker und Publizist Daniele Ganser war im Februar in die Sendung "Trumps Krieg" eingeladen worden, um als einer von zwei Gästen, die den Medien misstrauen, über Vertrauen oder Misstrauen in die Medien zu diskutieren. Dabei kam es zu einem Disput zwischen ihm und Moderator Jonas Projer, der in der Folge eine Welle an Beanstandungen ausgelöst hat. (asc)