#metoo im Bundeshaus: Was sich Nationalrätinnen anhören müssen – und wie sie sich wehren
Nach #metoo und den Belästigungs-Vorwürfen gegen CVP-Nationalrat Yannick Buttet ist die Sexismus-Debatte in der Schweizer Politik angekommen. Wir haben fünf Nationalrätinnen gefragt, mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert sind – und wie sie sich in der Politik durchsetzen.
Von den 200 Sitzen im Nationalrat befinden sich 66 in Frauenhand. Mit 33 Prozent befindet sich der Frauenanteil zwar auf einem historischen Rekordhoch. Doch auch 46 Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts werden Frauen in der Politik kritisch beäugt. Wir haben mit fünf Nationalrätinnen aus fünf verschiedenen Parteien über männliche Erwartungen, weibliches Unverständnis und journalistische Reduktion aufs Äussere gesprochen.
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«Da war nix fake» – Brian Keller verteidigt seinen Sieg nach Manipulations-Vorwürfen
Nach nur 38 Sekunden seines ersten offiziellen Boxkampfes stand Ex-Häftling Brian Keller bereits als Sieger fest. Kritische Stimmen behaupten, beim Kampf sei nicht alles mit rechten Dingen zugegangen.
250 Franken kosteten die teuersten Tickets für den ersten offiziellen Boxkampf des schweizweit bekannten Ex-Häftlings Brian Keller. Damit zahlten diejenigen Zuschauer, die nur für den Kampf zwischen Keller und seinem Gegner Claude Wilfried gekommen sind – es fanden zuvor auch noch andere Kämpfe statt – pro Kampfsekunde mehr als 6.50 Franken. Denn nach nur 38 Sekunden war das Spektakel bereits wieder vorbei.