Fruitful discussion with the Prime Minister @theresa_may in snowy @Davos at @wef 🇬🇧🇨🇭 pic.twitter.com/8ZQ5Q0SAMr
— Alain Berset (@alain_berset) 24. Januar 2018
Dieses Foto brachte NZZ-Journalisten in die Zelle ++ Macron spricht über Zukunft Europas
Auf Merkel folgt May
Dieses Foto brachte NZZ-Journalist in die Zelle
Dieses Bild hat mich am WEF in die Einzelzelle gebracht. https://t.co/8eMjT3tNB9 pic.twitter.com/TuxiNxFVwn
— Boas Ruh (@boasruh) 24. Januar 2018
Macron fordert in Davos Zehn-Jahres-Plan für Europa
«Ich hoffe, dass wir zusammenarbeiten werden, um diese Strategie für zehn Jahre bis Ende dieses Jahres zu haben», sagte Macron am Mittwoch in Davos. Er nannte als Themen unter anderem die Migrationspolitik, Energie, Verteidigung oder Investitionen.
Macron sprach sich dafür aus, bei der Zusammenarbeit in Europa unterschiedliche Geschwindigkeiten zuzulassen. «Wir brauchen mehr Ehrgeiz», sagte der 40-Jährige auf Englisch. Falls einige Partner zusammen vorangehen wollten, dürften sie nicht von anderen daran gehindert werden.
Macron stellte zudem die Wirtschaftsreformen in seinem Heimatland vor. «Frankreich ist zurück, Frankreich ist zurück im Herzen Europas», sagte der Staatschef.
In einem ironischen Kommentar ging Macron auf die erwartete Anreise von US-Präsident Donald Trump in Davos ein. Mit Verweis auf den zuletzt starken Schneefall in der Region sagte er, so könne es schwer fallen, an die globale Erwärmung zu glauben. «Glücklicherweise haben Sie dieses Jahr niemanden eingeladen, der an der Klimaerwärmung zweifelt.» (sda/dpa/ap)
Macron erhält Standing Ovation
Die 30-Minuten-Rede von Kanzlerin Merkel in @Davos war wirklich gut, die 70-Minuten-Rede von Präsident Macron aber war visionär. Auf jeden Fall war sie eine klare Bewerbung als neue Nummer Eins in Europa. „Frankreich ist zurück im Herzen Europas“. #wef #wef18 @BILD #davos pic.twitter.com/xCUyT9LKER
— Christian Stenzel (@chstenzel) 24. Januar 2018
Macron spricht in Davos
Berset spricht mit Merkel über Digitalisierung
Sehr guter Austausch mit Kanzlerin #Angela Merkel 🇩🇪🇨🇭zu #EU, #Digitalisierung, #Innovation in @Davos #WEF18 pic.twitter.com/0GmkOt03H2
— Alain Berset (@alain_berset) 24. Januar 2018
Ueli Maurer trifft Steven Mnuchin
Great start to the World Economic Forum @Davos. Thank you to Minister Ueli Maurer and our Swiss friends for hosting the U.S. delegation. pic.twitter.com/H14PXzmO9p
— Steven Mnuchin (@stevenmnuchin1) 24. Januar 2018
Auch Anthony Scaramucci am WEF
„I think the President will be received stupendously well in Davos“ - Just met my WEF-friend Anthony @Scaramucci again, at this year‘s #WEF18 in #Davos pic.twitter.com/HxDxdrSepv
— Marcel Anderwert (@marcelanderwert) 24. Januar 2018
Mnangagwa kündigt Wahlen noch vor Juli an
Die bevorstehenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen sind die ersten nach der Abdankung Robert Mugabes, der Simbabwe 37 Jahre lang regiert hatte. «Ich glaube, dass die Wahlen nicht im Juli stattfinden werden», sagte Mnangagwa in Davos. «Sie werden vor Juli stattfinden.»
Er versicherte, dass er «freie, faire, glaubwürdige Wahlen ohne Gewalt» anstrebe. Internationale Wahlbeobachter seien ihm willkommen.
Jetzt spricht Merkel
«Die einheitliche europäische Aussenpolitik ist noch nicht ausreichend entwickelt», so Merkel. Das sei aber vor allem deswegen notwendig, weil ein Grossteil der globalen Konflikte «vor unserer Haustür stattfindet».
Als Beispiel nannte die deutsche Kanzlerin den Syrien-Konflikt. Bei den Versuchen einer Lösung der Krise dort hat die EU so gut wie gar keine Rolle gespielt.
Merkel wies aber auch auf Fortschritte hin. So sei im vergangenen Jahr nach vielen Jahrzehnten endlich eine gemeinsame europäische Verteidigungspolitik auf die Beine gestellt worden. Es liege aber noch viel Arbeit vor der EU, betonte sie.
Merkel versicherte am WEF der internationalen Gemeinschaft trotz der schleppenden Regierungsbildung in Berlin, Deutschland werde weiterhin als starke Kraft zur Lösung von Konflikten beitragen.
«Deutschland will ein Land sein, das auch in Zukunft seinen Beitrag leistet, um gemeinsam in der Welt die Probleme der Zukunft zu lösen.» Auch darum sei es so wichtig, dass Deutschland nun schnell eine Regierung bilde.
Für multilaterale Lösungen
Sie glaube, dass Abschottung niemanden nicht weiterführe, so Merkel weiter. «Wir glauben, dass wir kooperieren müssen, dass Protektionismus nicht die richtige Antwort ist.»
Wenn man der Meinung sei, dass die Dinge nicht fair zugingen, müssten multilaterale und nicht unilaterale Lösungen gesucht werden, die Abschottung und Protektionismus nur fördern würden. Auch in Deutschland gebe es Schwierigkeiten und eine Polarisierung wie seit Jahrzehnten nicht, ausgelöst durch die mittlerweile gelöste Eurokrise und die Migration der vergangenen Jahre.
#Merkel: „...wenn Sie mir die Daumen drücken, dass wir auch noch eine Regierung bekommen...“ Lacher zum Abgang #wef18 #groko pic.twitter.com/cLg1kHeOwP
— Markus Preiß (@markuspreiss) 24. Januar 2018
Nationale Egoismen, Populismus und eine polarisierende Atmosphäre in vielen Staaten würden möglicherweise auch durch die Sorge der Menschen ausgelöst, die sich fragten, «ob die multilaterale Kooperation wirklich in der Lage ist, ehrlich, fair die Probleme der Menschen zu lösen», sagte Merkel. Es gebe in allen Ländern Zweifel, ob es angesichts von Digitalisierung und der weltweiten Veränderungen gelinge, alle Menschen mitzunehmen. (sda/dpa)
Gentiloni warnt vor US-Abschottungspolitik
Freihandel und multilaterale Entscheidungen müssten beibehalten werden. Gleichzeitig rief Gentiloni dazu auf, nicht ständig an Trump herumzukritisieren. Es sei nicht die Aufgabe Europas, zu kommentieren, was der US-Präsident tue und sage.
Europa müsse vielmehr eigene Führungskraft beweisen. «Europa hat eine enorme Handelskraft, aber noch keine ausreichend starke politische Position.» Das sei die Aufgabe der kommenden Monate. «Wenn es Lücken zu füllen gibt, wird Europa diese Lücken füllen.» (sda/dpa)
Katalonien-Krise ist Lektion über Spanien hinaus
In der nordostspanischen Region, die im Oktober ein von der Justiz verbotenes Unabhängigkeitsreferendum abgehalten hatte, sei der Versuch unternommen worden, «die grundlegenden Normen unseres demokratischen Systems zu untergraben», sagte der Monarch am Mittwoch bei einer Rede zum Thema «Spanien und Europa: Gegenwart und Zukunft».
Die durch die Trennungsabsichten ausgelöste Krise und die Antwort der Regierung, Katalonien unter Zwangsverwaltung zu stellen, seien eine Lektion über die Grenzen Spaniens hinaus. Felipe betonte, politische Streitigkeiten müssten immer «in Übereinstimmung mit den demokratischen Normen und Werten gelöst werden», die in der Verfassung festgelegt seien.
Diese sei «nicht nur ein Ornament», sondern «der Pfeiler der demokratischen Koexistenz». Felipe hatte bereits im Oktober in einer Fernsehansprache die separatistische Regionalregierung Kataloniens heftig kritisiert.
Gleichzeitig würdigte Felipe das europäische Projekt, betonte aber, die Staatengemeinschaft müsse sich nun auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. «Europa muss sich neu erfinden», sagte der König. (sda/dpa)
China erneuert Freihandels-Versprechen
«In einer fragmentierten Welt ist es von höchster Bedeutung, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen», sagte er mit Bezug auf das diesjährige WEF-Motto «Für eine gemeinsame Zukunft in einer zerrütteten Welt».
Viele ausländische Unternehmen in China beklagen jedoch, dass sich ihre Situation seitdem eher noch verschlechtert habe. Liu versprach in Davos, dass die Ergebnisse der chinesischen Öffnungspolitik die Erwartungen «übertreffen werden».
Finanzminister gibt Vorgeschmack auf Trump
Einen Tag vor dem Besuch des US-Präsidenten startete seine Delegation offiziell ins Forum. Finanzminister Steven Mnuchin und Handelsminister Wilbor Ross stellten gestern der Presse ihre Version des Welthandels vor. Das Prinzip ist klar: «America first» hilft allen. Hier gehts zum Artikel.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagt Reise ab
Ja, auch WILL.I.AM ist in Davos
Fighting poverty with #ArtificialIntelligence: Rapper turned philanthropist @iamwill tells me A.I. could change the lives of inner city youth. #WEF18 pic.twitter.com/lPAB7l8PDn
— Becky Anderson (@BeckyCNN) 24. Januar 2018
Trumps Finanzminister Mnuchin ist eingetroffen
Der erste hohe #WEF18 Gast aus den USA: Hab soeben Finanzminister @stevenmnuchin1 im Schnee getroffen... @srfnews @SRF #Davos pic.twitter.com/B1idmdrmSz
— Marcel Anderwert (@marcelanderwert) 24. Januar 2018
Schneider-Ammann lobt Stabilität des Schweizer Steuersystems
Wenn der Amerikaner um seine grossen Firmen buhle, um sie zu repatriieren, dann sei das sein gutes Recht, sagte Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann einen Tag vor der erwarteten Ankunft des US-Präsidenten Donald Trump am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos.
Zu Trumps angekündigter «America-First-Rede» sagte er einerseits, dass Konkurrenz erwünscht sei, weil sie beflügle. Andererseits führte er gegenüber der Nachrichtenagentur sda aus: «Im Unterschied zu den USA können wir für uns in Anspruch nehmen, dass unser System endlos stabil ist.»
Temer macht sich für internationale Zusammenarbeit stark
Sonnenschein in Davos
Konstruktive Kinder des WEF
Die Wirtschaftsführer wollen auch am 48. Weltwirtschaftsforum die Welt verbessern - und werden dann wohl wieder zum Tagesgeschäft übergehen. Doch der «Geist von Davos» ist nicht nur Luft, sondern manifestiert sich auch in innovativen Initiativen und Unternehmen, die meistens schlecht sind punkto Rendite, aber umso besser bei ihren gesellschaftlichen Auswirkungen.
«Die Impfallianz-Gavi ist ein Kind des WEF», sagte Seth Berkley, Direktor der weltweit tätigen öffentlich-privaten Partnerschaft Gavi, am Dienstag gegenüber den Medien. Die im Jahr 2000 in Davos lancierte Allianz hat seither beispielsweise die Impfung von über 440 Millionen Kindern gegen lebensbedrohliche Krankheiten finanziert. Damit wurden schätzungsweise 6 Millionen Todesfälle verhindert.
Ihre Gelder kriegt die Impfallianz vor allem von Regierungen, aber auch von Entwicklungsorganisationen, Stiftungen und Unternehmen. Am letztjährigen WEF ging Gavi mit dem Pharmaunternehmen Merck Sharp & Dohme eine Partnerschaft ein zur Entwicklung eines neuen Ebola Impfstoffes, falls die Krankheit wieder aufflammen sollte.
Digitale Identität für unsichtbare Kinder
Noch immer fehlen jedem fünften Kind unter fünf Jahren die Grundimpfungen. Laut Gavi-Chef ist es sehr schwierig, alle Kinder zu erreichen, weil ein Drittel der Kinder weltweit nicht offiziell registriert ist. Berkley will, zusammen mit weiteren WEF-Initiativen, durch Impfungen Kindern zu einer digitalen Identität verhelfen und somit dazu, dass sie überhaupt registriert sind.
Weiter weist das «Fourth Industrial Revoltions Center» effektiv Resultate auf – ein Innovationshub des WEF in San Francisco. Ziel ist es, wirtschaftliche und zivile Anwendungen zu finden für neuste Technologien und Industriekenntnisse in den Bereichen künstliche Intelligenz, Blockchain, Präzisionsmedizin sowie Internet der Dinge.
Das Zentrum wurde vor einem Jahr eröffnet. Das WEF investierte dafür 50 Millionen Dollar. Dieses Jahr werden weitere Zentren in Japan, Indien und Saudi Arabien lanciert, wie das WEF Anfang Woche bekannt gab.
Eine konkrete Anwendung gibt es bereits in Ruanda. Das Land richtete vor zwei Jahren einen Drohnen-Hafen ein, um die Lieferung von Blut und medizinischem Notfallmaterial in abgelegene Spitäler via Drohnen zu verbessern.
Mithilfe des WEF-Zentrums führte Ruanda nun als erstes Land eine Regulierung für Drohnen ein, was unter anderem die Effizienz der Drohnenhilfe erhöhen soll. Der IT-Minister Ruandas, Jean de Dieu Rurangirwa, sagte am WEF: «Wir profitierten vom Datenwissen des Zentrums bei der Regulierung.» (sda)
Spotterhügel beim Zürcher Flughafen geöffnet
WEF - Es wird langsam eng vor unserem Büro. Übrigens, der Spotterhügel (Heligrill) ist am Donnerstag und Freitag geöffnet. Lediglich die Zuschauerterrasse B ist am Do-VM und am Fr-NM geschlossen. Beim Spotterhügel muss mit vermehrten Polizeikontrollen gerechnet werden. pic.twitter.com/6iXbjRnwyy
— Sonja Zöchling (@SonjaZoechling) 23. Januar 2018
Teures Kaffee
Laut Barkarte kostet der Kaffee normalerweise 5 Franken. Aber es ist ja nur einmal im Jahr WEF... pic.twitter.com/j7XQOvbTtu
— Boas Ruh (@boasruh) 23. Januar 2018
Politologe über Trump
Trump trifft May und Netanjahu
Anschliessend werde er mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu zusammenkommen, gab das Weisse Haus am Dienstag (Ortszeit) bekannt.
In beiden Gesprächen soll es um internationale Krisen, etwa in Nordkorea und im Iran, sowie um den Kampf gegen den internationalen Terrorismus gehen. Erst am Dienstag hatte Vizepräsident Mike Pence einen Israel-Besuch beendet. Die beiden Länder kooperieren vor allem in ihrer Politik gegen den gemeinsamen Kontrahenten Iran.
אני יוצא לסבב פגישות מדיניות וכלכליות בדאבוס כדי להמשיך ולקדם את מעמדה הבינלאומי של מדינת ישראל
— Benjamin Netanyahu (@netanyahu) 23. Januar 2018
I am now leaving for Davos, the most important economic forum in the world. There I will advance the standing of Israel which has already taken shape as a global technological power pic.twitter.com/AYebZ4sJh8
Am Freitag wird Trump vor seiner mit Spannung erwarteten Rede den Präsidenten Ruandas, Paul Kagame, treffen und anschliessend mit dem Gastgeber, dem Schweizer Bundespräsidenten Alain Berset, zusammenkommen. Dabei soll es vor allem um die Wirtschaftsbeziehungen gehen.
Demo in Davos
Journalist am WEF festgenommen
Alles im Lot
Die Demonstration "Trump not welcome" mit über 1000 Personen ist beendet und der Verkehr sollte wieder normal laufen. Wir wünschen euch einen schönen Abend! ^ba
— Stadtpolizei Zürich (@StadtpolizeiZH) 23. Januar 2018
Das Fazit
Kurz nach 19 Uhr setzte sich der Demonstrationszug vom Helvetiaplatz in Richtung Bahnhofstrasse in Bewegung. Kaum unterwegs, wurden erste Fackeln gezündet. Es blieb aber friedlich. Nach Angaben der Stadtpolizei Zürich kam es lediglich zu kleineren Sachbeschädigungen wie Sprayereien.
Die Polizei hatte den Anlass bewilligt und war für Ausschreitungen vorbereitet. Zahlreiche Kastenwagen standen im Hintergrund bereit. Die Einsatzkräfte hielten sich aber zurück.
An der Demonstration nahm unter anderem auch Juso-Präsidentin Tamara Funiciello teil. Sie kritisierte das World Economic Forum (WEF) als «keineswegs friedensstiftend». Nachdem eine Anti-WEF-Demo in Davos verboten worden war, unterstützten zahlreiche linke Gruppierungen den Anlass in Zürich. Unter den Demonstranten waren auch Gewerkschafts-Sympathisanten und Mitglieder der SP Graubünden.
Auch in Lausanne demonstrierten zwischen 250 und 300 Personen gegen Trumps Teilnahme am WEF. Nach Angaben eines sda-Reporters vor Ort versammelten sich die Demonstranten am frühen Abend auf dem Europaplatz und zogen dann mit Transparenten ins Stadtzentrum. Sie kritisieren am US-Präsidenten vor allem «seinen Rassismus, seinen Sexismus und seine Homophobie». (sda)
Weitere Impressionen
20:25 Uhr: Mehrheitlich friedlich
Das Publikum reicht von jung bis alt, Eltern mit Kinderwagen, Rentner, Frauen mit Pussyhats, Erdogan-Gegner, Politiker und linksalternative Gruppierungen sind da.
«Another Prick With A Wall»
Rede der Jungen Grünen
Es ist einiges los
Weitere Bilder der Demonstration
Update
Update der Polizei
Die ÖV sind von der Demo ebenfalls betroffen: Auf den Tramlinien 2, 3, 6, 7, 9, 11, 13, 14 und 17 kommt es zu Umleitungen und Unregelmässigkeiten bis ca. 2030 Uhr. ^ba #Zurich #WEF18 @vbz_zueri_linie
— Stadtpolizei Zürich (@StadtpolizeiZH) 23. Januar 2018
Seiteninfo: Melania Trump fliegt nicht nach Davos
Zuvor hatte das Weisse Haus noch gesagt, die First Lady werde ihren Mann bei der Reise in die Schweiz begleiten. Für Dienstag wurde die Abreise einer US-Regierungsdelegation erwartet und der Abflug des Präsidenten im weiteren Wochenverlauf.
Für Freitag ist eine Rede von Trump auf der Versammlung vorgesehen. Wegen der Budgetsperre in den USA war zeitweise unklar gewesen, ob die Reise stattfinden würde. (sda/ap)
Die Teilnehmer
Ein Zeichen setzen
Weitere Impressionen
Die Demonstration ist in vollem Gange
Ein erstes Zitat der Trump-Gegner
«Wir haben die grösste WEF-Demo seit Jahren angekündigt und so ist es jetzt tatsächlich auch gekommen. 3000 bis 4000 Leute sind hier, das ist ein lautstarkes und kämpferisches Zeichen gegen die Politik, die Trump verkörpert und gegen die Politik, die am WEF verkörpert wird. Der gestern veröffentlichte Oxfam- Bericht hat gezeigt, dass die weltweite soziale Ungleichheit noch nie so gross war, und die Verantwortlichen dafür sitzen in Davos.
Der Zeit- und Routenplan
Die bewilligte Route der Demo sieht folgendermassen aus: Helvetiaplatz –
— Stadtpolizei Zürich (@StadtpolizeiZH) 23. Januar 2018
Sihlstrasse – Bahnhofstrasse – Talacker – Sihlstrasse – Kasernenstrasse –
Müllerstrasse – Helvetiaplatz. Bitte grossräumig umfahren! ^ba #zurich #WEF18
