Die Zollfahndung Basel erhielt Mitte Juli 2016 Hinweise, wonach durch organisierten Schmuggel ein Schwarzmarkt betrieben werde. Am 19. Juli 2016 brachten mehrere Durchsuchungen der Zollfahndung Basel Beweismittel für über sechs Tonnen Schmuggelware zu Tage, wie es in einer Medienmitteilung vom Mittwoch heisst.
Die verdächtigten Fahrzeuge fuhren fast täglich in den frühen Morgenstunden von Frankreich her über denselben Grenzübergang nach Basel. Der Tatverdächtige hatte mehrere Bekannte für die Schmuggelfahrten angeheuert.
Am 19. Juli 2016 in den frühen Morgenstunden liess die Zollfahndung Basel durch die Grenzwache den Lieferwagen und das Fahrzeug mit dem Beschuldigten anhalten. Im Lieferwagen wurden über 1800 Kilogramm geschmuggelte Würste festgestellt.
Bei mehreren Durchsuchungen konnte die Zollfahndung Beweise für über sechs Tonnen geschmuggelte Würste, Fleischwaren und Spirituosen sicherstellen und mit den drei Beschuldigten den Sachverhalt ermitteln. Die Zollfahndung wird die Abgaben von rund 58'000 Franken nacherheben. Zudem müssen die Beschuldigten mit einer erheblichen Busse rechnen. (whr)