Ein Streit im Strassenverkehr ist im zürcherischen Rheinau eskaliert: Am Samstagnachmittag gerieten sich ein 52-jähriger Autofahrer und ein 32-jähriger Velofahrer auf der Poststrasse in die Haare, «weil man über die gegenseitige Fahrweise nicht einverstanden war», wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt.
Doch mit dem verbalen Streit war es nicht getan: Als sich der Velofahrer vor dem Auto befand, drückte der Fahrer plötzlich aufs Gas und fuhr seinen Widersacher an. Dieser wurde leicht verletzt. Der Autofahrer setzte sein Fahrt fort.
An der Poststrasse in Rheinau kam es zum Streit.biild: google street view
Ein deutsches Paar beobachtete den Vorfall und folgte dem flüchtenden Fahrzeug. Auf der Dachsemerstrasse, kurz vor der Bahnüberführung, hielten die beiden Autos an. Der 52-Jährige schoss daraufhin mit einer Pistole in die Richtung des Paars und setzte seine Fahrt erneut fort.
Sofort wurde eine Fahndung eingeleitet. Das Grenzwachtkorps stoppte den Mann schliesslich beim Grenzübertritt nach Deutschland, verhaftete ihn und übergab ihn der Kantonspolizei Zürich. Diese sucht Zeugen.
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Die beliebtesten Kommentare
*sharky*
03.06.2018 18:02registriert Oktober 2014
Wäre der Velofahrer bewaffnet gewesen, wäre es nie soweit gekommen. So ein Trottel.....
Bafu-Direktorin warnt vor zunehmenden Klimarisiken in der Schweiz – die Sonntagsnews
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) warnt vor zunehmenden Klimarisiken für die Schweiz, für österreichische Nachtzüge soll Schweizer Personal zu Löhnen unter dem hiesigen Median rekrutiert werden, und zwischen Klaus Schwab und der aktuellen WEF-Führung brodelt es weiter: Das und mehr berichten die Sonntagszeitungen.
Die Direktorin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) hat im «SonntagsBlick» vor zunehmenden Klimarisiken in der Schweiz gewarnt. «Naturgefahren werden häufiger und intensiver, die Schweiz wird auch durch die dichte Besiedlung verletzlicher», sagte Katrin Schneeberger in Interview mit der Zeitung. Ein grosses Problem sei etwa der tauende Permafrost, der zu einer instabileren Bergwelt führe. Aber auch Städte seien betroffen, da versiegelte Flächen bei Starkregen kaum Wasser aufnehmen könnten. Etwa die Hälfte der Hochwasserschäden gehe heute darauf zurück.