Zurzeit sind rund 30 Polizistinnen und Polizisten sowie mehrere Diensthunde an einer Suchaktion nach einer vermissten Wanderin auf dem Uetliberg im Einsatz, wie die Stadtpolizei Zürich am Freitagmorgen mitteilt. Die Suche verlief bis am frühen Nachmittag erfolglos.
Der Leiter einer Wandergruppe meldete sich am Donnerstag um 19 Uhr bei der Stadtpolizei Zürich, um eine Vermisstenanzeige zu erstatten. Er erklärte, dass er mit fünf weiteren Personen von der Bergstation der Seilbahn Felsenegg Richtung Uetliberg gewandert sei. Im Bereich der «Fallätsche» habe sich die nun vermisste betagte Frau, kurz nach 11 Uhr, auf ein Bänklein gesetzt, um sich ein wenig auszuruhen.
Es sei ausgemacht gewesen, dass sie der Gruppe nach ihrer Pause selbständig folge und man sich im Bergrestaurant Uto Staffel treffen würde. Als sie gegen 13.00 Uhr noch nicht im Restaurant eingetroffen sei, hätten sie erfolglos nach der Kollegin gesucht.
Aufgrund der Schilderungen hat die Stadtpolizei bereits am Donnerstagabend eine Suchaktion mit Diensthunden und mehreren Polizisten im unwegsamen Gelände eingeleitet. Nach Mitternacht wurde die Suche unterbrochen. Zurzeit sind rund 30 Polizistinnen und Polizisten sowie mehrere Diensthunde an der wieder aufgenommenen Suchaktion auf dem Uetliberg im Einsatz. Sie werden von Mitarbeitenden der Feuerwehr Stallikon unterstützt. Wegen des starken Nebels können aber nach wie vor keine Helikopter mit Wärmebildkameras eingesetzt werden. (whr)