Schweiz
Zürich

Sexuelle Belästigung an der ETH Zürich: Professor freigestellt

Sexuelle Belästigung an der ETH Zürich: Professor freigestellt

13.09.2018, 16:4913.09.2018, 17:03
Das Hauptgebaeude der ETH Zuerich, aufgenommen am Freitag, 25. April 2014. (KEYSTONE/Walter Bieri )
Bild: KEYSTONE

Der Präsident der ETH Zürich habe entschieden, dass gegen einen Professor im Departement Architektur eine Disziplinaruntersuchung eingeleitet wird. Damit sollen der ETH gemeldete Vorwürfe, wonach der Professor Frauen sexuell belästigt haben soll, vertieft abgeklärt werden.

Geleitet wird die Untersuchung von einem externen und unabhängigen Untersuchungsführer, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Für die Dauer des Verfahrens wird der betroffene Professor freigestellt. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Rösti im Erklärungsmodus: Güterwagen-Streit mit Berlin und Rom
Ein entgleister Güterzug sorgte für eine monatelange Teilschliessung des Gotthard-Basistunnels. Jetzt nimmt die Schweiz ausländische Wagenhalter in die Pflicht. Das sorgt für Kritik. Nächste Woche versucht Verkehrsminister Albert Rösti, seine Amtskollegen in Deutschland und Italien zu besänftigen – und stellt Forderungen.
Ein Radscheibenbruch an einem Güterwagen sorgte am 10. August 2023 im Gotthard-Basistunnel für einen folgenschweren Unfall: Dreizehn Monate lang war der Betrieb auf der wichtigsten Nord-Süd-Bahnverbindung der Schweiz eingeschränkt. Wäre der Zug auf offener Strecke, einem Tunnel mit Gegenverkehr oder in einem Bahnhof entgleist, hätte es laut Experten Todesopfer gegeben. Die Gesamtkosten für die aufwendigen Reparaturarbeiten sowie die Einnahmeausfälle betrugen 150 Millionen Franken.
Zur Story