Spezialeinheiten der Stadtpolizei Zürich haben am Sonntagnachmittag Stellung in Oerlikon bezogen. (bild: leserreporter)
quelle: leserreporter
Rund 20 mit Maschinenpistolen ausgerüstete Beamten durchsuchten am späten Sonntagnachmittag an der Ecke Schwamendingerstrasse/Dörflistrasse ein Haus, wie Bilder eines Leserreporters zeigten.
Wie die Stadtpolizei Zürich am Montagmorgen mitteilte, war kurz nach 16.30 Uhr eine Meldung bei der Polizei eingegangen, dass ein Mann durch unbekannte Personen bedroht worden sei.
«Anschliessend seien die unbekannten Droher in einer Liegenschaft verschwunden. Der Bedrohte habe die Örtlichkeit im Anschluss verlassen. Aufgrund dessen, dass der Bedrohte gegenüber dem Anzeiger gesagt habe, dass er eine Waffe gesehen habe, musste die Drohung ernst genommen werden», schreibt die Stadtpolizei.
Das Gebäude wurde von der Interventionseinheit Skorpion umstellt und durchsucht. Allerdings konnten weder die beschriebenen Personen noch die Waffe gefunden werden. Ein Notarzt und die Sanität von Schutz & Rettung Zürich wurden vorsorglich aufgeboten. (jaw)
Aktuelle Polizeibilder
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Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. bild: kapo Aargau
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Hauseigentümer-Präsident Rutz zu Sugus-Häusern: «Vorgehen spottet jeder Beschreibung»
Die Massenkündigung von Mietern in Zürich bewegt die Gemüter im ganzen Land. Nun nimmt der Präsident des Hauseigentümerverbandes Stellung zum Fall: Das Vorgehen der Hausbesitzerin sei inakzeptabel. Gregor Rutz kritisiert aber auch die Stadt Zürich scharf.
Inzwischen sind die Sugus-Häuser in der ganzen Schweiz bekannt. Die neun farbigen, quadratischen Wohnblöcke stehen im Zürcher Stadtkreis fünf unmittelbar an den Bahngeleisen. 105 Mietparteien in drei Häusern haben die Kündigung erhalten. Rund 250 Personen sollen bis Ende März ausziehen.