Tina Turners Sohn Craig Raymond Turner ist tot. Er starb am Dienstag 59-jährig an einer Schussverletzung, die er sich in seinem Haus im kalifornischen Studio City selber beigebracht hat. Das bestätigten die Behörden von Los Angeles gegenüber «pagesix.com».
Craig wurde geboren, als Tina 18 war, sein biologischer Vater Raymond Hill spielte Saxofon in der Band Kings of Rhythm. Tinas zweiter Mann Ike adoptierte den Jungen später. Mit Ike hat Tina Turner einen zweiten Sohn, den 57-jährigen Ronnie Turner.
Tina Turner lebt seit 1994 in Küsnacht ZH und ist Schweizerin geworden.Bild: KEYSTONE
Tina Turner dürfte nichts von dem schrecklichen Vorhaben ihres Sohnes geahnt haben. Die Sängerin war am Dienstagabend zu Gast bei der Armani Privé Modenschau in Paris. Dort strahlte sie für die Kameras und schien bestens gelaunt. Bis jetzt hat sie sich nicht zum Tod ihres Sohnes geäussert.
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Tina Turner lebt seit 1994 mit ihrem deutschen Lebensgefährten, dem ehemalige Musikmanager Erwin Bach, in Küsnacht ZH. Seit 2013 ist die Sängerin Schweizer Bürgerin. 2010 gewann Tina Turner anlässlich einer Galaveranstaltung des Schweizer Fernsehens in Zürich den SwissAward in der Kategorie Show. Die sichtlich gerührte Sängerin sagte in einem Interview, dass sie stolz sei, den Preis als Nichtschweizerin erhalten zu haben. Sie fühle sich mit der Schweiz verbunden. (whr)
Tina Turner durch die Jahre
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Tina Turners Leben in Bildern
Tina Turner ist tot. Das Leben der «Queen of Rock'n'Roll» in Bildern.
quelle: keystone / sebastiao moreira
Um gerettet zu werden, müssen die Kinder tauchen lernen
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Die beliebtesten Kommentare
DocShi
04.07.2018 12:36registriert Mai 2018
Als Vater kann ich nur folgendes zitieren:
Kein Vater (oder auch Mutter) sollte sein Kind zu Grabe tragen!
Mein Beileid an die grossartige T. Turner. Wünsche viel Kraft.
Die Schlacht bei Bicocca war ein Wendepunkt der langen Italienkriege (1494–1559). Die Unfähigkeit der Franzosen, ihre Schweizer Söldner zu kontrollieren, trug zu ihrer Niederlage bei, während der Erfolg der spanischen Arkebusiere den Aufstieg Spaniens als europäische Grossmacht ankündigte. Ausserdem war die Schlacht der Anfang vom Ende einer Ära, in der die Schweizer Pikeniere ihren Feinden auf den mittelalterlichen Schlachtfeldern Europas Angst und Schrecken einjagten.
In den Jahren nach der Schlacht bei Marignano (1515) durchlief die Alte Eidgenossenschaft einen enormen sozialen Wandel und wechselnde politische Strömungen. Obwohl die Schweizer wacker gekämpft hatten, führte ihre schmachvolle Niederlage bei Marignano zu einer Reihe von hitzigen innenpolitischen Debatten über die langfristige Tragbarkeit des Söldnerwesens.