Der finale Kampf in «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2» hätte ursprünglich ein anderes Licht auf Draco Malfoy geworfen. Als dieser nämlich merkt, dass Harry noch lebt, rennt er über das Schlachtfeld und wechselt die Seite.
So eine Szene gab es aber im Buch nicht und wäre auch untypisch für den Charakter. Deshalb zückten die Filmemacher hier wohl die Schere.
In einer zusätzlichen Szene bekommen wir noch mehr vom Leid und der Trauer der Überlebenden zu spüren. Aber auch die strafenden Blicke, denen sich der Titanic-Bauer J. Bruce Ismay stellen muss, werden gezeigt.
Diese Szene zeigt die Ausführung eines fiesen Plans von Cady, ihre Widersacherin Regina vor der ganzen Schule zu demütigen. Viele Zuschauer waren enttäuscht, diese Szene nicht im Film zu sehen, obwohl sie im Trailer vorkam.
Die eisige Beziehung zwischen Anna und Elsa wurde ursprünglich mit einer kleinen Garderobe-Szene aufgelockert, die direkt vor Elsas Krönung spielen sollte. Sie wurde aber herausgeschnitten, weil sie die Kluft zwischen Anna und Elsa abschwächte.
Ellen Ripley wacht nach 57 Jahren aus dem Kälteschlaf auf und erfährt, dass ihre Tochter tot ist. Wie sehr sie das emotional trifft, erfahren wir nur im Director's Cut.
Eine ungewöhnlich brutale Szene hat es nicht in den finalen Cut des Filmes geschafft. Sie zeigt Buford Tannens Konfrontation mit Marshall Strickland. Die Szene erklärt, weshalb Buford später vom Deputy festgenommen wird und nicht von Strickland.
Im Horrorfilm «IT» (2017) bringt der wahnsinnige Bully Henry seinen eigenen Vater um. Diese gelöschte Szene zeigt, dass er sogar noch weiter gegangen ist.
In einer gelöschten Szene aus «Episode VI» der Star-Wars-Reihe sieht man zum ersten mal, wie Darth Vader offenbar über die Macht mit Luke Skywalker kommunizieren kann, der gerade sein Lichtschwert zusammenbaut.
Eine Fähigkeit, die im neusten Teil der Saga wieder eine Rolle spielt.
In einer herausgeschnittenen Rückblende sehen wir die jüngeren Versionen von Ken und Harry und ihre (brutale) gemeinsame Vergangenheit.
Von der eiskalten, gewissenlosen Miranda erfahren wir eigentlich erst am Schluss, dass sie Menschlichkeit in sich verbirgt. Diese Szene mit ihrem betrunkenen Ehegatten untergräbt diesen Schluss etwas, deshalb musste auch sie raus.
Hogwarts ist nicht die einzige Ausbildungsstätte für Zauberer und Hexen im Harry-Potter-Universum. Die Zauberschule in Nordamerika nennt sich Ilvermorny. In einer gelöschten Szene singen die Schwestern Tina und Queenie die Hymne der Schule.