Zunächst störten sie eine Schweigeminute für zwei verstorbene tschechische Funktionäre mit «Scheiss-DFB»-Rufe, während des Spieles beschimpften sie dann Timo Werner, der für Deutschland das 1:0 erzielt hatte und immer wieder sollen sie Parolen «nationalsozialistischem Hintergrund» skandiert haben.
Jetzt hat die Fifa eine Untersuchung gegen die deutschen Fans eingeleitet. Auch gegen den tschechischen Fussballverband wird ermittelt, da die Heimmannschaft für die Sicherheit der Zuschauer zuständig ist. Dem DFB droht eine Geldstrafe, im schlimmsten Fall auch härtere Sanktionen wie ein Fan-Ausschluss. (dwi)
Timo Werner: Das Supertalent liess sich durch die Beleidigungen nicht beeindrucken und erzielte das 1:0.Bild: EPA/EPA
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Wohnung hatte er schon gekündigt, dann liessen die Saudis den Deal doch noch platzen
Der Wechsel von David Hancko zu Al-Nassr war für alle Beteiligten eine beschlossene Sache. Bis sich der saudi-arabische Fussballklub trotz mündlicher Einigung gegen den Transfer entschied – und damit Hanckos Ex-Klub Feyenoord Rotterdam auf die Palme brachte.
Feyenoord freute sich über rund 35 Millionen Euro. David Hancko freute sich ebenfalls über einen Geldregen. Doch von Al-Nassr kriegt der slowakische Nationalspieler die Millionen nicht – was eine grosse Überraschung ist.