Zunächst störten sie eine Schweigeminute für zwei verstorbene tschechische Funktionäre mit «Scheiss-DFB»-Rufe, während des Spieles beschimpften sie dann Timo Werner, der für Deutschland das 1:0 erzielt hatte und immer wieder sollen sie Parolen «nationalsozialistischem Hintergrund» skandiert haben.
Jetzt hat die Fifa eine Untersuchung gegen die deutschen Fans eingeleitet. Auch gegen den tschechischen Fussballverband wird ermittelt, da die Heimmannschaft für die Sicherheit der Zuschauer zuständig ist. Dem DFB droht eine Geldstrafe, im schlimmsten Fall auch härtere Sanktionen wie ein Fan-Ausschluss. (dwi)
Timo Werner: Das Supertalent liess sich durch die Beleidigungen nicht beeindrucken und erzielte das 1:0.Bild: EPA/EPA
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Das Federer-Imperium hat Basel verlassen – und ist in eine Schweizer Steueroase gezogen
Ex-Tennis-Champion Roger Federer positioniert sich als Elder Sportsman mit neuem Steuersitz seiner Firmen in Wollerau, Kanton Schwyz.
Die Entfremdung schreitet voran. Nun hat sich der im Leimental aufgewachsene und auf den Sandplätzen von Old Boys Basel grossgewordene Roger Federer definitiv von seiner regionalen Heimat gelöst: Seine Firmengruppe Tenro hat den Sitz von Bottmingen, Kanton Basel-Landschaft, nach Wollerau, in den steuergünstigen Kanton Schwyz, verlegt.