17.03.2016, 19:4518.03.2016, 01:27
Was war das für eine Partie. Die Verlängerung passt zum Spiel. Bern ist am Drücker und will den Sieg mehr. Der HC Davos zeigt viel Teamgeist und holt drei Tore auf. Doch der SC Bern lässt sich nicht unterkriegen und rettet sich in die Verlängerung. Da ist Bern die bessere Mannschaft und Berger schiesst den SCB und die mitgereisten Fans ins Glück. Oder jedenfalls zum ersten Sieg in der Playoff-Halbfinal-Serie.
Das wars! Alain Berger schiesst den SCB zum Sieg. Die erste Partie geht an den SC Bern.
Jobin hat viel Platz und dieser nützt er geschickt. Er wird von keinem Davoser abgedeckt und bringt Genoni immer wieder in Schwierigkeiten. Wie lange geht das noch gut für den HCD?
Der Puck fliegt übers Plexiglas, berührt aber noch die Umrandung, deshalb gibts keine Strafe, trotzdem lassen sich die Spieler auf die Diskussion ein.
Es geht hin und her und schon kochen die Emotionen wieder.
Die Davoser verlieren die Scheibe. Und wir wissen was dann passiert, doch dieses Mal kann Genoni abwehren. Der Abschluss von Moser reüssiert nicht.
Die Berner agieren mit etwas mehr Druck, die Bündner müssen aufpassen, dass sie nicht zu passiv werden und wieder ins Muster vom ersten Drittel zurück fallen.
Und dann geht's gleich ab in die andere Richtung. Jobin haut den Puck auf Genoni. Dieser pariert die Scheibe und die Davoser sind schon wieder zur Stelle, um ihren Torhüter zu verteidigen. Das war heiss.
Forster bringt die Scheibe ins gegnerische Drittel, doch die Berner schaufeln die Scheibe irgendwie wieder zurück über die Blaue Linie.
Genoni fängt den Puck in der Luft. Die Berner laufen und schiessen gegen eine Wand.
Kaum ist Conacher zurück, kommt er auch schon an die Scheibe. Und das ist ganz heiss. Doch Genoni lässt nichts mehr vorbei.
Noch immer spielen die Davoser in Überzahl. Conacher muss noch eine Minute draussen bleiben.
Die Verlängerung beginnt in der Vaillant Arena.
Die Davoser schaffen es tatsächlich sich noch in die Verlängerung zu retten. Was war das für eine Aufholjagd. Andres Ambühl ist der Bündner Held am heutigen Abend! Er erzielt zuerst das 3:4 und dann das 4:4. Bern nimmt zu viele Strafen und schaltet sich selbst aus. Sie können von Glück reden, dass sie nicht noch in der regulären Spielzeit verlieren. In der Verlängerung beginnt alles wieder bei Null. Das ominöse Monumentum liegt klar bei dem HC Davos. Doch wer weiss, vielleicht schafft es auch der SCB, noch einmal aufzudrehen und das Spiel doch noch für sich zu entscheiden.
Der SCB gewinnt das Bully. Die Berner würden sich wohl gerne in die Verlängerung retten.
Das ist die Chance für den HCD den Sack noch in der regulären Spielzeit zu zumachen.
Die letzte Minute läuft. Und das wird eine heisse Minute. Conacher muss raus, wegen Beinstellens.
Aber auch die Berner haben noch nicht genug. Roy will noch einmal treffen. Aber die Scheibe landet sicher in der Fanghand von Genoni.
Lindgren bringt die Scheibe aufs Tor und Stepanek ist eigentlich schon bezwungen. Doch die Davoser verpassen es, die Führung zu erzielen.
Ambühl schiesst den Ausgleich. Zuerst verpasst Axelsson knapp den Ausgleich. Eine Strafe ist angezeigt und die Bündner powern weiter. Ambühl kommt an die Scheibe und haut den Puck ins Netz. Keine Chance für Stepanek.
Erneut kriegt der HCD die Chance im Powerplay.
Zu viele Spieler auf dem Eis, das ist definitiv die dümmste Strafe, die man sich einhandeln kann. Gerade geschehen von den Berner. In die Kühlbox muss dafür Bodenmann.
Den Davosern bleiben noch etwas mehr als sechs Minuten. Sie sind bemüht und wieder ist es Ambühl, der Wieser lanciert. Dieser wird aber vor dem Tor zu Fall gebracht. Nichts da mit dem Ausgleich.
Da habe ich gerade noch was gesagt von weniger Gerangel, doch dann geht's erneut rund. Piccard wird von Moser angegangen und dann schalten sich noch einige weitere Spieler ein. Aber eine Strafe gibt's dafür nicht. Da haben wir schon härtere Kämpfe gesehen heute Abend.
Das Spiel wiegt hin und her. Abschlüsse gibt es nicht, die beiden Teams verteidigen geschickt und versuchen früh zu stören.
Dass Davos zurück im Geschäft ist, sieht man auch daran, dass die Checks nun fertig gemacht werden und es wird nicht gleich bei jeder Gelegenheit eine Schlägerei angezettelt. Sie riechen, dass da noch was drin liegt.
Die Berner werden wieder etwas stärker. Moser vergibt vor Genoni.
Forster versucht es auch wieder einmal. Der Puck prallt ab, die Davoser können den Puck zwar wieder unter Kontrolle bringen, aber jetzt wird zuerst gewechselt.
Genoni ist gefordert. Plüss steht ihm im Blickfeld und der Puck ist irgendwo zwischen den Spielern. Aber der Torhüter lässt sich nicht erneut bezwingen.
Arno Del Curto sieht auf der Bank wieder etwas glücklicher aus. Aber ein Lächeln werden wir wohl erst sehen, sollte der HCD doch noch als Sieger vom Platz gehen. Auf der Gegenseite wirkt Leuenberger nun etwas verspannt.
Zuerst Dino Wieser, dieser trifft den Puck nicht und der kullert am Tor vorbei. Dann Schneeberger, der haut von der Blauen Linie aus aufs Tor. Doch dieses Mal hält Stepaneck. Jetzt ist auch das Publikum in der Vaillant Arena wieder zu hören.
Du Bois versucht sich wie Ambühl. Zwei Gegner kann er umkurven, doch dann ist Endstation. Aber der Puck bleibt in den Reihen des HCD.
Jetzt ist wieder Feuer im Spiel der Davoser. Sie spielen engagiert und wieder mit etwas mehr Hoffnung. Die Berner wirken überrascht und hadern mit sich selbst.
Tatsächlich! Das gibt's doch nicht. Andres Ambühl kurvt über das ganze Spielfeld und vernascht Stepanek. Der Torhüter guckt etwas verdattert aus der Wäsche. Unglaublich, die Bündner sind zurück. Wenn sie hier die Partie noch drehen würden, das wäre mal was!
Das ist DIE Chance für die Bündner im Powerplay zurück zu kommen. Lindgren versucht's schon mal mit einem Weitschuss. Doch der verschwindet in der Fanghand von Stepanek.
Blum will sich dem Schiri erklären, weshalb er die Fäuste ausgepackt hat. Doch der Schiri hat für heute Abend genug gesehen. Er stellt Blum in die Kühlbox, wegen unsprotlichem Verhalten.
Ehrlich gesagt habe ich den HCD heute schon abgeschrieben, aber vielleicht liegt da doch noch was drin für die Bündner. Vor der nächsten Chance gibt es erneut ein Gerangel. Vorausgegangen ist ein kleiner Schubser an Blum.
Es gibt schon wieder eine kurze Schlägerei. Nach wieder Anpfiff kommt Marc Wieser an die Scheibe und bezwingt Stepanek. Wieser ist für Stepanek zu schnell. Der Torhüter hat keine Zeit zu reagieren.
Der HCD startet in Unterzahl, und der SCB stellt sich gut auf.
Weiter geht's in der Vaillant Arena. Von den Bündnern ist eine Reaktion gefragt.
Das Mitteldrittel ist vorbei. Wieder gibt es viele Strafen. Dazu kommen einige Tore. Zuerst der Ausgleich des HCD. Dann folgt die grosse Reaktion vom SCB. Innerhalb von fünf Minuten schiessen die Berner drei Tore. Den Bündnern ist die Verzweiflung richtig gehend anzusehen. Sie lassen sich zu leicht provozieren und haben ihre Emotionen und Nerven nicht unter Kontrolle. Sie lassen es nicht beim kurzen Intermezzo bleiben, sondern hauen noch einmal drauf und pöbeln den Schiri an. Setoguchi und Axelsson kassieren dafür je eine zehn Minuten Disziplinarstrafe.
Für die nächsten zehn Minuten fehlt Axelsson. Der Schwede hat seine Emotionen nicht unter Kontrolle und pöbelt den Schiri an. Dieser hat genug und setzt ihn zu Setoguchi auf die Strafbank wegen unsportlichem Verhalten.
Schon kommt es zum erneuten Gerangel. Dieses Mal vor Stepanek. Schiri möchte ich heute Abend nicht sein, die haben alle Hände voll zu tun.
Die Davoser versuchen irgendetwas zu konstruieren, scheitern aber immer wieder. Oft auch an ihrem eigenen Spiel und den vielen Fehlern.
Äschlimann versucht das Resultat mit einem Handgelenkschuss etwas aufzubessern. Doch Stepanek lässt nichts durch.
Aufgeben gehört nicht zum Wortschatz der Bündner. Weiter wird hart um jede Scheibe gekämpft. Doch meist ist es der SCB, der als Sieger aus den Duellen hervor geht.
Bereits sind die Berner wieder vor Genoni. Genoni liegt am Boden und kann die Scheibe nicht unter Kontrolle bringen. Rüfenacht lässt nicht locker und schubst die Scheibe irgendwie über die Linie. Wieder schauen sich die Schiris das Tor an und wieder entscheiden sie auf Tor. Die Berner drehen richtig auf.
Die Bündner müssen sich nicht wundern, sollten sie noch den vierten Treffer kassieren. Wieder ist es Roy, der an der Scheibe rumstochert. Doch Genoni hält dicht.
Wegen Beinstellen muss Lindgren auch noch raus. Aber auf der Bank hat er gute Gesellschaft. Setoguchi sitzt immer noch seine zehn Minuten Strafe ab.
Wieser kommt von der Seite angebraust und bringt die Scheibe aufs Tor. Stepanek lenkt zwar ab, aber den Abpraller können die Bündner nicht verwerten.
Unterdessen läuft das Spiel mit vier gegen vier. Schnell geht es hin und her. Auf beiden Seiten gibt es Abschlüsse, aber die beiden Torhüter machen eine ausgezeichnete Arbeit und lassen sich nicht erwischen.
Krueger lächelt Wieser von der Strafbank aber noch zu, die sind sich bereits nicht mehr böse.
Für die kurze Unterhaltung gibt's Strafen.
Das ging Schlag auf Schlag, nicht nur bei den Toren, auch bei den Schlägereien. Wieder ist es Krueger der sich mit Dino Wieser anlegt.
Und gleich klingelt es noch einmal hinter Genoni. Wieder geht dem Tor ein Puckverlust der Bündner vor. Guerra verliert die Scheibe im dümmsten Moment. Berger muss nur noch einschieben.
Die Schiris geben das Tor. Alles ist mit korrekten Dingen zu und her gegangen. Roy ist Doppeltorschütze.
Rüfenacht kommt nach einem Puckverlust der Davoser zu einer guten Chance. Genoni kann mit wilden Verrenkungen die Scheibe gerade noch so vor der Linie retten. Doch dann kommt Roy angebraust und schaufelt den Puck über die Linie. Die Schiris schauen sich die Szene aber noch an, ob nicht eine Torhüterbehinderung vorliegt
Setoguchi muss ebenfalls raus, dieser aber kassiert eine Disziplinarstrafe und muss in die Kühlbox für zehn Minuten.
Schneeberger kassiert zwei Minuten wegen Behinderung.
Moser kommt vor Genoni zur riesen Chance für den SCB. Genoni hält, aber Moser hat noch nicht genug und versuchts gleich nochmal. Er will einen Abpraller nachstochern und den Puck über die Linie schaufeln. Das gelingt aber nicht.
Der HC Lugano führt nun bereits mit 2:0. Martensson trifft für die Luganesi.
Corvi mit der riesen Chance! Das hätte die Führung sein müssen! Alleine kommt Corvi vor Stepanek zum Abschluss. Doch er schaufelt den Puck genau in die Fanghand des Golies.
Zum Schluss der Überzahl versucht sich Walser an Stepanek, doch der Torhüter lässt sich nicht erneut bezwingen.
Dieses Mal gelingt es den Davosern nicht, sich in Powerplay-Formation zu bringen. Die Berner können sogar kontern.
Hirschier kann einem leid tun. Der Berner muss auf in die Kühlbox, wegen einer Bankstrafe. Gibt's gleich das nächste Tor für den HCD?
Das Tor hat den Bündnern Aufschwung gegeben. Sie trauen sich etwas mehr zu, aber vielleicht liegt das auch noch am Ausgleichs-Schock der Berner.
Weiter gehen die Schlägereien, wo sie im letzten Drittel aufgehört haben. Rüfenacht legt sich gleich mit zwei Bündnern an. Strafen gibt es dieses Mal keine.
Es klappt doch noch in Überzahl. Mauro Jörg schiesst den Ausgleich. Jörg erwischt Genoni unter den Schonern.
Setoguchi fasst sich ein Herz und bringt die Scheibe aufs Tor. Doch Stepanek lässt sich nicht so einfach bezwingen. Aber immerhin, der HCD kommt endlich zu Chancen.
Die Davoser vertändeln die Scheibe im gegnerischen Drittel, der SCB kann sich problemlos befreien.
Conacher muss erneut raus. Der HCD kann sein Powerplay gleich weiterziehen.
Die Bündner beginnen das Drittel in Überzahl.
Auch in der zweiten Partie am heutigen Abend hat es bereits ein Tor gegeben.
Linus Klasen trifft nach nur 57 Sekunden zur Führung für den HC Lugano.Was war das für ein Drittel! Nach nur vier Minuten schiesst Roy die Berner in Führung. Die Bündner sind etwas gar passiv und schaffen es das ganze Drittel lang nicht, auch nur eine gefährliche Chance zu kreieren. Dafür sind die Emotionen sehr hoch und es geht wild zu und her. Es wird keine Gnade gezeigt und gleich drauflos geschlagen. Aber so macht Hockey Spass, so muss Hockey sein. Die Konsequenzen daraus sind viele Strafen und oft vier gegen vier. Aber von diesem Vorteil kann keine Mannschaft profitieren. So führen die Bären nach den ersten 20 Minuten mit dem knappsten aller knappen Vorsprünge.
Davos lässt sich aber nicht aus dem Drittel vertreiben, sie wollen diesen Ausgleich. Erst Ambühl traut sich, den Puck aufs Tor zu hauen, aber daneben.
Du Bois versuchts mit dem Abschluss in der Powerplay-Formation. Doch Stepanek pariert.
Blum nimmt eine dumme Strafe, er holt Ambühl von den Beinen. Und nun ist es am HCD, in Überzahl zu spielen.
Und natürlich darf auch Conacher auf die Strafbank. Weil die Strafbank der beiden Teams so nahe beisammen ist, schmeissen sich die Spieler weiter noch einige Verwünschungen an den Kopf.
Forster darf auf die Strafbank, nach seinem kurzen Aufeinandertreffen mit Conacher.
Forster und Conacher sind die nächsten, die sich eins auf die Kappe geben.
Ebbett versucht sein Glück erneut, doch Genoni pariert die Scheibe.
Die Berner zeigen, weshalb sie die Lions einfach so mit 4:0 aus dem Rennen geworfen haben. Sie sind spritziger und zeigen mehr Entschlossenheit. Bei Davos scheint es fast so, als würde man einfach drauf warten, dass der Puck irgendwann ins gegnerische Tor fällt.
Du Bois und Lindgren haben für einmal etwas Platz vor dem Tor, aber die Berner Mauer ist unbezwingbar.
Genoni ist der sichere Rückhalt der Davoser. Seine Vorderleute können sich bei ihm bedanken, er spielt aktiv mit und bewahrt die Bündner vor schlimmerem.
Die Überzahlsituation ist vorbei, trotzdem ist es immer noch Bern, das Druck macht. Die Davoser haben ausser ihren Fäusten noch nicht viel ausgepackt.
Die Unterzahl geht weiter. Zuerst kommt Rüfenacht für die Berner zur Chance. Dann ist es auf der anderen Seite Setoguchi, der nur das Aussennetz trifft.
Zu Wieser gesellt sich Schneeberger. Der bekommt aber nur eine 2 Minuten Strafe.
Zu Krueger setzt sich Blum auf die Strafbank. Dieser hat sich mit Schneeberger gehauen.
Krueger darf natürlich auch raus.
Wie immer nach einer richtig guten Schlägerei gibts Strafen. Als erster darf Marc Wieser raus. Dieser hat sich mit Krueger angelegt.
Jetzt kochen die Emotionen hoch. Blum versucht Genoni zu bezwingen. Die Davoser verteidigen ihren Goalie und beginnen die Schlägerei.
Dem HCD gelingt es, die Scheibe aus dem Drittel zu bringen und können wechseln. Doch die Berner haben sich schnell wieder installiert.
Nach einer kurzen hektischen Phase haben sich die Berner aufgestellt. Ebbett versucht Genoni in der unteren Ecke zu erwischen, doch der Torhüter macht seinen Job gut und pariert die Scheibe.
Der SC Bern darf als erster in Überzahl spielen. Du Bois muss raus, wegen Beinstellen.
Die Berner versuchen es mit einem schnellen Konter, werden aber wegen eines Offsides zurück gepfiffen.
Jetzt ist der HCD an der Scheibe, doch die Spieler verlieren die Scheibe immer wieder und schaffen es nicht Druck, aufzubauen.
Ambühl versucht etwas an dieser Situation zu ändern und einen Angriff zu lancieren. Doch sein Zuspiel kommt nicht an.
Die Davoser zeigen noch wenig von ihrem Können. Sie fokussieren sich mehrheitlich auf die Verteidigung. Und spielen gefährliche Spielchen vor dem eigenen Tor. Guerra kurvt hinter Genoni durch und verliert die Scheibe fast an seinen Gegner.
Roy ist weiterhin der auffälligste Berner Spieler. Immer wieder versucht er einen Angriff zu lancieren. Bisher aber ohne Glück.
Die Berner haben sich festgesetzt und Roy schiesst die Bären in Führung. Schön gemacht. Roy legt sich die Scheibe gleich selbst vor, er verwertet den Abpraller von Genoni.
Nur je vier Spieler bedeutet mehr Platz auf dem Eis. Cory Conacher versucht den grösseren Platz auszunutzen, Genoni hält aber dicht.
Auch bei den Davosern muss einer in die Kühlbox.
Wegen übertriebener Härte müssen muss Rüfenacht auf die Strafbank.
Es wird Hektisch vor Stepanek. Lindgren und Wieser versuchen ihr Glück.
Der erste Abschluss gehört dann aber den Berner, Moser prüft Genoni.
Davos bringt den Puck gleich unter Kontrolle und fährt den ersten Angriff aufs gegnerische Tor. Die Berner verteidigen geschickt.
In der Vaillant Arena ist der Puck eingeworfen, das Spiel läuft.
Lars Leuenberger ist erst seit November 2013 Trainer vom SCB, im Vergleich dazu Arno del Curto, der seit 1996 (!) Trainer des HCD ist.
Den Klassiker HCD gegen SCB gab es bisher 55 Mal. 26 Mal gewann der SC Bern, nur dreimal mehr, also 29 Siege hat der HCD auf dem Konto. Das interessanteste von dieser Statistik ist aber, dass der SCB in dieser Saison jedesmal als Verlierer vom Eis ging, wenn die Bären auf die Davoser trafen.
Eric Blum und Captain Martin Plüss sind heute wieder zurück auf dem Eis für den SC Bern. Leuenberger hält sich zwar nicht an die Ewige-Regel «Never change a winning team», aber seine Top-Spieler muss er fast aufstellen.
Für die beiden müssen Flurin Randegger und Marco Müller auf der Tribüne Platz nehmen.
Cory Conacher ist heiss auf das erste Playoff-Halbfinalspiel. Vor so einer Kulisse ist das verständlich.
Die Davoser sind in ihrer Viertelfinalserie gegen die Kloten Flyers nie wirklich gefordert worden. Souverän mit 4:0 Siegen zogen die Bündner unter der Leitung von Arno Del Curto in den Halbfinal ein. Nach dem Aus der ZSC Lions ist der Titelverteidiger der grosse Favorit auf den Meistertitel. Dafür muss der HCD im Halbfinal die Löwenbezwinger aus Bern besiegen. Die Hauptstädter haben nach ihrer knappen Qualifikation für die Playoffs gegen den Qualisieger aus Zürich überrascht. Ohne Niederlage führte Lars Leuenberger die Mutzen ins Halbfinal. Haben die Berner noch genügend Reserven im Tank um den starken Bündnern paroli zu bieten? It's Playoff-Time!
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