Sport
Eishockey

NLA: Lausanne dreht Spiel gegen Ambri und gewinnt 4:1

National League A, 11. Runde (Nachtragsspiel)
Lausanne – Ambri 4:1 (0:0, 1:1, 3:0)
Le defenseur lausannois Dario Trutmann, droite, et lÕattaquant lausannois Alain Mieville, centre, celebrent le 1er but devant le defenseur tessinois Michael Ngoy, gauche, lors du match du championnat  ...
Alain Miéville (Mitte) freut sich ausgelassen über sein Tor zum Ausgleich gegen Ambri.Bild: KEYSTONE

Lausanne dreht Spiel gegen Ambri und beisst sich in der Spitzengruppe fest

Im Nachtragsspiel der 11. Runde gewinnt Lausanne gegen Ambri mit 4:1. Damit rücken die Waadtländer auf Kosten von Biel, dem anderen Überraschungsteam an der NLA-Spitze, auf Platz 3 vor.
11.10.2016, 21:5612.10.2016, 07:02
Mehr «Sport»

Lausanne – Ambri 4:1

– Lausanne war die spielbestimmende Mannschaft, was von einem Schussverhältnis von 12:5 im torlosen Startdritten unterstrichen wird. Dennoch gingen die Tessiner in der 25. Minute durch Jason Fuchs in Führung und hatten noch Chancen auf weitere Tore.

– Die Romands wurden aber nach und nach für ihren Einsatz belohnt. Erst glich Alain Miéville aus (35.) und in der 53. Minute stellte Etienne Froidevaux in Überzahl verdientermassen auf 2:1. Ambri-Trainer Hans Kossman wollte das nicht schlucken und tobte kurz vor Schluss derart, dass der Schiedsrichter eine Zweiminutenstrafe gegen das Team aussprach. Die Unterzahl dauerte indes nur sieben Sekunden, ehe Benjamin Antonietti den Lausanner Sieg sicherstellte. Das 4:1 durch Harri Pesonen ins leere Tor war dann noch Zugabe.

– Durch den Sieg etablierte sich das Team aus der Waadt weiter als grosse Überraschung in der laufenden Meisterschaft. Dank dem bereits achten Erfolg belegt der LHC in der Tabelle aktuell Rang 3. Ambri sieht dagegen den Strich weiter nur von unten. (drd/sda)

L'attaquant tessinois Jason Fuchs, centre, celebre avec ses coequipiers Franco Collenberg, gauche, et Adrian Trunz, droite, le premier but lors du match du championnat suisse de hockey sur glace  ...
Die effizienteren Leventiner gingen durch Jason Fuchs (Mitte) in Führung.Bild: KEYSTONE
National League

Die Tabelle

Bild
bild: srf

Telegramm

Lausanne - Ambri-Piotta 4:1 (0:0, 1:1, 3:0)
5605 Zuschauer. - SR Dipietro/Fischer, Gnemmi/Küng. - Tore: 25. Fuchs 0:1. 35. Mieville (Trutmann, Junland) 1:1. 53. Froidevaux (Genazzi/Ausschluss Fora) 2:1. 58. Antonietti (Jeffrey, Danielsson/Ausschluss Gautschi) 3:1. 59. Harri Pesonen 4:1 (ins leere Tor).
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 plus 10 Minuten (Fora) gegen Ambri-Piotta.
PostFinance-Topskorer: Herren; Guggisberg.
Lausanne: Huet; Trutmann, Junland; Genazzi, Nodari; Gobbi, Jannik Fischer; Lardi; Walsky, Froidevaux, Harri Pesonen; Danielsson, Jeffrey, Herren; Benjamin Antonietti, Conz, Augsburger; Schelling, Mieville, Savary; Kneubühler.
Ambri-Piotta: Zurkirchen; Ngoy, Mäenpää; Fora, Gautschi; Trunz, Collenberg, Jelovac; Guggisberg, Emmerton, Lhotak; D'Agostini, Hall, Lauper; Kostner, Kamber, Bianchi; Duca, Fuchs, Monnet; Berthon.
Bemerkungen: Lausanne ohne Ryser (verletzt), Deruns (überzählig), Ledin (überzähliger Ausländer), Ambri ohne Bastl, Sven Berger und Zgraggen (alle überzählig), Janne Pesonen (überzähliger Ausländer). - 57:25 Timeout Ambri-Piotta und von 57:57 bis 58:36 ohne Torhüter. - 57:46 Ambri-Trainer Hans Kossmann wegen Reklamierens auf die Tribüne verbannt.

Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Play-offs 1985/86

1 / 41
Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Playoffs 1985/86
2024: ZSC Lions, Finalserie: 4:3 gegen den Lausanne HC.
quelle: keystone / urs flueeler
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Witziges zum Eishockey

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Endlich hat es bei den Schweizerinnen funktioniert – doch das Zittern um Wälti geht weiter
Das Schweizer Frauen-Nationalteam hat mit dem Sieg gegen Tschechien den ersten Schritt für eine erfolgreiche Heim-EM gemacht. Doch es bleibt ein Wermutstropfen.

«Ja, ist den heut' schon Weihnachten?» Dies dürfen sich am Donnerstag viele der 7778 Zuschauer auf der Winterthurer Schützenwiese gefragt haben. Da geizen die Schweizerinnen in der jüngeren Vergangenheit mit Toren – nur gerade vier in acht Partien gelingen ihnen. Und nun zappelt der Ball in 90 Minuten viermal im gegnerischen Tor. Nur die mangelnde Chancenauswertung verhindert einen noch höheren Sieg.

Zur Story