Das ist ein Einstand! Zuerst kämpft sich Nico Hischier zwischen zwei gegnerischen Spielern durch, dann trickst auch noch Washington-Goalie Vitek Vanecek aus und hebt den Puck ins Tor! Der 18-jährige Walliser Nico Hirschier hat bei seinem ersten Spiel für die New Jersey Devils sogleich ein Tor erzielt. Und was für eins!
Sein erstes Tor für ein NHL-Team: Hischier schiesst das 4:1.Video: streamable
Sein Treffer bedeutete den 4:1-Endstand im Testspiel der Devils gegen die Washington Capitals. Die Zuschauer feierten am Montagabend ihren Nummer-1-Draft und skandierten den Namen des Schweizers.
«Wir wollten unbedingt gewinnen. Und natürlich fühlt es sich super an, gleich ein Tor zu schiessen. Es war einfach toll», sagte Hischier nach dem Spiel. Er habe halt versucht, den Goalie auszutricksen. «Es war auch Glück dabei», gesteht der Rookie. Das Spiel sei sehr intensiv gewesen.
Die lokalen Medien sind entzückt über die Premiere des Wallisers, der mit der Nummer 13 auflief: «Seine Aktion war das Highlight des Spiels», schreibt True New Jersey.
Auch Mirco Müller trifft
Mit Mirco Müller reihte sich auch noch ein zweiter Schweizer unter die Torschützen. Der 22-Jährige glich den Rückstand nach 99 Sekunden im zweiten Abschnitt mit einem Geschoss von der blauen Linie aus. Der Zürcher kam auf diese Saison hin von den San Jose Sharks.
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Müller stand am Ursprung von zwei Toren, hat eins selber geschossen und war der wohl beste seines Teams und verdient sich damit gerade mal ein Abschnittchen?
Kleine Anmerkung an die Redaktion: Mirco Müller ist Winterthurer und nicht Zürcher😉 Und an all die, die jetzt die Augen verdrehen: Das ist sehr wohl ein Unterschied.
Spiel gegen Bellinzona nach Unterbruch bei 3:1-Führung neu angesetzt – der FC Aarau tobt
3:1 führt der FC Aarau im ersten Saisonspiel gegen Bellinzona. Dann kommt der grosse Regen – die Partie wird nach 65 Minuten abgebrochen. Nun ist klar, wie es weitergeht. Der FCA reagiert deutlich.
Heftig war er, der Aarauer Ärger. 3:1-Führung nach 65 Minuten zum Saisonauftakt gegen Bellinzona. Doch dann bricht Schiedsrichter Johannes von Mandach die Partie ab. Schuld ist der Regen. Der Rasen im Brügglifeld sei unbespielbar. Unbespielbar? Mag sein. Wenigstens hätte man aber noch einen Versuch unternehmen können. Das ist die klare Meinung von FCA-CEO Sandro Burki. Zumal die Aarauer Fans nach Kräften halfen, den Rasen so gut es geht vom Wasser zu befreien.