Nach sechs Niederlagen in Folge durften die New Jersey Devils wieder einmal feiern. Das Team des Walliser Nummer-1-Drafts Nico Hischier gewann bei den Los Angeles Kings, einem anderen Team in der Krise, mit 6:3. Während Verteidiger Mirco Müller überzählig fehlte, steuerte Hischier den Treffer zum 5:3 bei. Zuvor fiel er mit einer Flugeinlage, die bestraft wurde, auf und durch die «Goalieparade» eines gegnerischen Verteidigers:
Verteidiger Forbort rettet in Goaliemanier vor Hischier.Video: streamable
Hischier kassiert zwei Minuten für Embellishment.Video: streamable
Hischier fälscht vor dem Tor zum 5:3 ab.Video: streamable
Jonas Siegenthaler gewann mit den Washington Capitals bei den Arizona Coyotes 4:2. Den Sieg nach zuvor zwei Niederlagen verdankten die Capitals dem späten 3:2 des Schweden André Burakovsky in der 56. Minute. Drei Sekunden vor Schluss setzte Alexander Owetschkin mit seinem 21. Saisontreffer den Schlusspunkt ins leere Tor. Für Siegenthaler war es im vierten NHL-Einsatz der zweite Sieg. Der 21-jährige Zürcher durfte in der dritten Linie während 13:32 Minuten mitmischen, stand aber bei zwei Gegentreffern auf dem Eis.
Roman Josi, Kevin Fiala und Yannick Weber mussten mit Titelaspirant Nashville nach zwei Siegen wieder als Verlierer vom Feld. Beim 3:5 bei den Vancouver Canucks, die nach wie vor ohne den an den Folgen einer Hirnerschütterung laborierenden Sven Bärtschi auskommen müssen, verbuchte Weber zwei Assists und lieferte Josi die Vorlage zum 2:5.
Nach wie vor auf Formsuche ist Nino Niederreiter. Der Bündner verlor mit Minnesota in Calgary 0:2 und konnte in der dritten Linie keine entscheidenden Akzente setzen. (ram/sda)
Eine Superkiste:
Crosby trifft aus spitzestem Winkel.Video: streamable
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
zellweger_fussballgott
07.12.2018 08:40registriert November 2017
Und ich habe bei dieser Schlagzeile und dem Bild auf der Strafbank einen Gordie-Howe-Hattrick erwartet...
Der Ligaerhalt ist zum Greifen nah: Feuerwehrmann Forte wird seinem Namen gerecht
Es schien schon fast unmöglich, doch plötzlich hat Winterthur im Abstiegskampf gegenüber GC und Yverdon die besten Karten. Einen grossen Anteil daran hat auch Feuerwehrmann Uli Forte.
«Ich weiss gar nicht, wann wir zuletzt nicht die rote Laterne hatten. Es ist schon lange her», sagte ein glücklicher Uli Forte nach dem deutlichen Sieg gegen St.Gallen und dem Sprung auf Platz zehn in der Tabelle. Unter Forte, welcher an Heiligabend als neuer FCW-Trainer präsentiert wurde, hat Winti das Tabellenende nie verlassen. Mitte Dezember landete Winterthur auf dem letzten Platz und hatte Ende März einen Rückstand von sieben Punkten auf den Barrageplatz und sogar deren zwölf auf einen Platz, der direkt zum Ligaerhalt reicht. Nicht mehr viele Experten trauten den Winterthurern den Turnaround noch zu und wahrscheinlich rechneten auch schon einige Fans der Bierkurve mit der Challenge League in der nächsten Spielzeit.